Siemens-Chef Joe Kaeser ist persönlich nach Mexiko gereist, um ein Abkommen über künftige gemeinsame Projekte zu unterzeichnen. Es ist ein Bekenntnis zu einem Land, das wegen der Trump-Politik derzeit unter Druck steht.
Es ist ein wichtiger Kunde, und so ist Joe Kaeser selbst angereist. Zur Unterzeichnung eines Abkommens mit der mexikanischen Regierung kam der Siemens-Chef am Dienstag nach Mexiko. Es war auch ein Bekenntnis zu dem Nachbarland der USA, das unter Druck steht, seit Donald Trump US-Präsident ist. Er bekräftige das Bekenntnis von Siemens (Siemens Aktie) zu Mexiko, sagte Kaeser. Das Land sei nicht allein. „In herausfordernden Zeiten ist es immer gut, Freunde zu haben, die an Deiner Seite stehen, wenn es darauf ankommt.“
Kaeser und der mexikanische Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo unterzeichneten vor mehreren hundert Mitarbeitern, Kunden und Gästen eine Absichtserklärung. Gemeinsam wolle man Projekte entwickeln, wie die Infrastruktur und die Schlüsselindustrien des Landes verbessert werden können. Diese könnten ein Volumen von bis zu 36 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren haben, heißt es. Ob diese alle realisiert werden und wie hoch am Ende der Siemens-Anteil ist, ist offen. Doch ist klar, dass Siemens in Mexiko eine starke Rolle spielen will. Kaeser kündigte „als einen Start“ Investitionen von 200 Millionen Dollar (Dollarkurs) und die Schaffung von 1000 Arbeitsplätzen in den nächsten zehn Jahren an.
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