Julius Bär steigt in Poker um Asien-Geschäft ein

Freitag, 12.02.2016 14:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 1150

Mehrere europäische Banken haben sich im Zuge ihrer Sparkurse aus Asien zurückgezogen. Diesen Schritt will nun auch Barclays-Chef Jes Staley gehen. Im Bieterrennen mischt nun auch Julius Bär mit.

Der Schweizer Vermögensverwalter Julius Bär ist Insidern zufolge in das Rennen um das asiatische Vermögensverwaltungsgeschäft der Konkurrentin Barclays eingestiegen. Das Institut habe ein unverbindliches Angebot für das mit 600 Millionen Dollar (Dollarkurs) bewertete Geschäft abgegeben, sagten mehrere mit dem Prozess vertraute Personen. Darüber hinaus hätten auch DBS aus Singapur und die Oversea-Chinese Banking Corp ihren Hut in den Ring geworfen. Die ersten Offerten für das Barclays-Geschäft waren den Insidern zufolge vergangene Woche eingegangen.

Der Verkauf ist Teil des von Barclays-Chef Jes Staley angestoßenen Umbaus der Bank. Auch andere europäische Banken haben sich im Zuge ihres Sparkurses aus Asien zurückgezogen. Unter den Vermögensverwaltern gilt die Region jedoch als großer Hoffnungsmarkt.

Ob auch die Schweizer Großbank Credit Suisse eine Offerte für das Barclays-Geschäft abgegeben hat, war zunächst nicht klar. Insidern zufolge hatte das Institut dies zumindest in Erwägung gezogen. Credit Suisse, Julius Bär, DBS, die chinesische OCBC und Barclays wollten sich nicht äußern.

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