JPMorgan will Investoren mit sechs Milliarden Dollar trösten

Mittwoch, 23.10.2013 08:40 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 707

JPMorgan will Investoren wegen Verlusten mit Hypothekenpapieren mit fast sechs Milliarden Dollar (Dollarkurs) abfinden. Zugleich wurde bekannt, dass die Einigung mit der Regierung die Bank durch Steuereinsparungen billiger kommt.

Im Hypothekenstreit steht die US-Großbank JPMorgan offenbar auch kurz vor einer milliardenschweren Einigung mit einer Gruppe von institutionellen Investoren. Vertreter des Geldhauses und die Profi-Anleger hätten sich am Freitag getroffen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Dienstag. Die Vereinbarung könnte eine Geldbuße von knapp sechs Milliarden Dollar vorsehen. Die Einigung sei aber noch nicht offiziell besiegelt. Zu der Gruppe von mehr als einem Dutzend Investoren zählten unter anderen die Allianz-Sparte Pacific Investment Management, BlackRock und Neuberger Berman, hieß es weiter. Die Anwältin der Geschädigten, Kathy Patrick, äußerte sich nicht dazu. Bei JPMorgan war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Am Wochenende hatte Reuters erfahren, dass sich JPMorgan mit dem Justizministerium und anderen Behörden auf die Zahlung von 13 Milliarden Dollar geeinigt habe, um den Rechtsstreit beizulegen. Der Vergleich mit der US-Regierung könnte die Bank JPMorgan Chase unter dem Strich weniger kosten als die ausgehandelte Rekordsumme. Da ein großer Teil voraussichtlich steuerlich absetzbar sein werde, laufe es wohl am Ende auf neun Milliarden Dollar hinaus, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Banken können häufig einen Vergleich von den Steuern absetzen, nicht aber Strafen für Gesetzesverstöße.

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