Japan, USA und Ifo reichen dem Dax nicht

Mittwoch, 06.02.2013 11:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 112

An den Börsen überwiegt die Vorsicht. Gute Vorgaben aus den USA und Japan konnten den Dax nicht antreiben. Selbst der verbesserte Ifo-Index für die Euro-Zone vermochte die Anleger nicht an die Börsen zu locken.

Das kurze Aufbäumen am Morgen ist schon wieder vorbei. Selbst die ermunternden Zahlen vom Ifo-Institut zur konjunkturellen Lagen in der Euro-Zone konnten keine Wende herbeiführen. Im Gegenteil: Nach Veröffentlichung der Zahlen pendelte sich der Dax am Vormittag auf seinem Vortagsniveau von 7.666 Punkten ein.

Laut dem Ifo-Institut in München verbesserte sich das Wirtschaftsklima im ersten Quartal 2013 von 81,7 auf 95,1 Zähler. "Ein Silberstreif am Horizont ist erkennbar", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn am Mittwoch zu der Umfrage unter 281 Experten aus mehreren Ländern.

Zwar beurteilten die Befragten die Wirtschaftslage erneut etwas schlechter. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate fielen allerdings vermehrt positiv aus und erreichten den höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Insgesamt wird im Euro-Raum in den nächsten sechs Monaten in allen Ländern außer Zypern, Finnland, Portugal und Spanien mit einer Verbesserung der Situation gerechnet.

In der zweiten deutschen Börsenliga sah es besser aus. Der MDax stieg um 0,6 Prozent auf 12.710 Punkte und der TecDax konnte sogar 1,3 Prozent zulegen auf 887 Punkte.

Die Börsen in Japan sorgten im Vorfeld des Handels in Frankfurt für Furore. Der Nikkei-Index stieg um satte 3,8 Prozent. Die Ankündigung eines verfrühten Führungswechsels an der Spitze der Bank of Japan vermehrte die Spekulationen über weitete geldpolitische Lockerungsmaßnahmen. Auf die Börse in Frankfurt färbte sich der starke asiatische Handel kaum aus. "Tokio hat momentan ein Eigenleben, das hat bei uns kaum eine Auswirkung", erklärte ein Händler die verhaltene Reaktion der Anleger auf das satte Plus des Nikkei-Index.

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