Herr K. widmet sich einem Frauen-Thema, dass auch den modernen Mann mittlerweile bewegt. Die kosmetische Chirurgie lässt ihn beim Blick in den Spiegel in Gedanken verfallen. Kritische Frage: Wer lässt sich was machen?
Die Innovationen der kosmetischen Chirurgie erreichen die Zielgruppe Mann. Herr K. merkt das beim morgendlichen Blick in den Badezimmerspiegel und der fast schon salopp dahingedachten Frage an sich selbst: „Soll ich mal was machen lassen?“
Die bisherigen Entwicklungsstadien dieses Teils der Menschheitsgeschichte sind schnell erklärt: Ganz früher starb man durch Mammut, Pest oder wenigstens eine zünftige Hungersnot, bevor Falten oder Haarausfall überhaupt ihre verheerende Kraft entfalten konnten. Dann machte moderne Medizin uns erst immer älter und schenkte uns dann auch Möglichkeiten, neben dem schieren Tod anderen unschönen Begleiterscheinungen wie Krähenfüßchen, Krampfadern oder Schlupflidern zu begegnen. Nicht immer erfolgreich.
Zum Beispiel Sabine (die seit ihrer Schulzeit von allen „Sabber“ genannt wird), eine Freundin von Herrn K.s Frau. Mittlerweile sieht sie aus wie Daisy Duck, die gerade frontal auf eine Panzerglasscheibe gerannt ist. „Sabber“ ist eine 40-Jährige, die sich bei dem Versuch, wie 30 auszusehen, in eine Frau verwandelt hat, die einer 50-Jährigen ähnelt, die gern wieder 40 wäre. Inzwischen trägt sie ihren Spitznamen zu Recht, weil „Sabbers“ Beauty-Projekte gewisse Begleiterscheinungen in puncto Gesichtslähmung mit sich brachten.
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