Nachdem das Unternehmen jahrelang rote Zahlen gedruckt hat, kommt der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen (Heidelberger Druckmaschinen Aktie) endlich in den positiven Bereich. Allerdings ging der Umsatz zurück.
Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen hat nach jahrelangen Verlusten im Sommerquartal schwarze Zahlen geschrieben. Hoffnung setzt der Weltmarktführer für Bogendruckmaschinen zudem in eine Kooperation mit der japanischen Fujifilm beim Inkjet-Druck, um im Werbe- und Verpackungsdruck stärker zu werden. „Durch die Inkjet-Technologie von Fujifilm können wir auf unseren Erfahrungen im Digitaldruck aufbauen und so schnell in das High-End-Segment vorstoßen. Unser Ziel ist es, auch im wachsenden Digitaldruckmarkt ein Global Player zu werden”, sagte Vorstandschef Gerold Linzbach am Dienstag.
Von Juli bis September verbesserte sich das operative Ergebnis ohne Sondereinflüsse (Ebit) auf 13 Millionen Euro, nach einem Verlust von sieben Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie Heidelberger Druck am Dienstag mitteilte. Der Umsatz lag jedoch mit 593 Millionen Euro gut hundert Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Das liege zum Teil an der Schwäche des japanischen Yen und des Dollar (Dollarkurs) gegenüber dem Euro.
Der Heidelberger Druckmaschinenbauer sieht sich weiter auf Kurs, im laufenden Geschäftsjahr erstmals seit dem Geschäftsjahr 2007/2008 wieder einen Jahresüberschuss zu erzielen. Die Profitabilität im ersten Halbjahr habe sich deutlich verbessert, erklärte Linzbach. „Unsere Zuversicht, im Folgejahr nochmal deutlich zulegen zu können, wächst angesichts der Verbesserungen auf allen Ebenen.”
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