HanseYachts – Aurelius Beteiligung endlich über den Berg? Und weiter?

Samstag, 14.10.2023 07:06 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 232

HanseYachts machte reinen Tisch. Konzentriert sich auf Synergien, Rationalisierung der Prozesse, Effektivitätssteigerung und trennt sich von Beiwerk. Und nachdem im Geschäftsjahr 2022/23 zur Enttäuschung der Anleger wieder ein „Lieferketten-geschuldeter“ kräftiger Verlust geschrieben wurde,scheint jetzt endlich der Knoten geplatzt: Die seit Jahren vollen Auftragsbücher, die Rationalisierungen und Effektivitätsprogramme sind endlich durch eine Normalisierung der Zuliefer-Situation gestützt: Die HanseYachts AG soll für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahrs 2023/2024 (1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) voraussichtlich Umsatzerlöse in Höhe von 48,2 Mio EUR (Vorjahresquartal 35,1 Mio), ein EBITDA von 3,5 Mio EUR (Vorjahresquartal -1,2 Mio) und ein Konzernergebnis von 1,5 Mio EUR (Vorjahresquartal -3,3 Mio) ausweisen.

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HanseYachts endlich Break-Even. Langsame Genesung.

Endlich bestätigt sich der Optimismus den CEO Hanjo Runde in unserem Interview Mitte Februar ausstrahlte: HanseYachts habe nahezu ideales Fahrwasser vor sich. Dazu die Bestätigung, dass Aurelius erstmal als Aktionär an Bord bleibe. Nun, dass Aurelius erstmal an Bord bleibt, wurde dann im April durch eine abermalige Hiobsbotschaft wohl festgenagelt: Lieferkettenprobleme führten zu abermaliger Prognosereduktion – statt Verlusten im unteren einstelligen Mio EUR Bereich rechnete man nun mit Verlusten im“ im oberen negativen einstelligen bis unteren negativen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bewegen„.

Wandelanleihe eines neuen Investors sicherte Überleben – jetzt nähert sich wahrscheinlich die „Ernte“.

Durch eine Kapitalmaßnahme zusammen mit einem Refinanzierungspakt sicherte man  „die kurz- und mittelfristige Finanzierung des HanseYachts Konzerns für den vorgesehenen Refinanzierungszeitraum bis Dezember 2025.“ Und brachte einen möglichen Interessenten für mehr – vielleicht auch die Aurelius-Anteile? – ins Spiel. Auf jeden Fall 3 Mio EUR von Vesting Holding AG für eine Wandelanleihe mit einem Wandlungspreis von 2,86 EUR ab 15.06.2024 könnten die Sicherheit für den jetzt erfolgten Ertragsswing geliefert haben. Normalerweise sollte nach Ende der Lieferprobleme eine mittelfristig oder langfristig positive Entwicklung der Unternehmenskennziffern gesichert sein: Hohe Preiserhöhungen konnten für die Aufträge im Orderbuch durchgesetzt werden und das Orderbuch lief in den letzten Jahren über. HanseYachts konnte nicht liefern und das trotz steigender Nachfrage.

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