ZAANDAM (dpa-AFX) - Die Corona-Krise sorgt trotz kräftigen Umsatzwachstums im ersten Quartal für Unsicherheit beim Handelskonzern Ahold Delhaize
Hamsterkäufe haben das Geschäft des Konzerns von Januar bis Ende März mächtig angekurbelt. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, gerechnet zu konstanten Wechselkursen, um 12,7 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro zu. Bereits Anfang April hatte Ahold Delhaize ein Umsatzwachstum in dieser Größenordnung in Aussicht gestellt. Insbesondere die Online-Verkäufe zogen um 37,7 Prozent zu konstanten Wechselkursen auf 1,35 Milliarden Euro kräftig an.
Der bereinigte operative Gewinn stieg zum Jahresauftakt auf 964 Millionen Euro. Bei konstanten Wechselkursen lag das Plus damit bei 40 Prozent. Die operative Marge legte um 0,9 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent zu. In den USA, wo Ahold Delhaize einen Großteil seiner Erlöse macht, zeigten sich die Auswirkungen der Corona-Krise besonders stark. Dort wuchsen die Umsätze um 13,8 Prozent, alleine im März legten sie sogar um rund ein Drittel zu. In Europa stiegen die Erlöse im ersten Quartal um 9,8 Prozent. In allen europäischen Ländern sei die Nachfrage ungewöhnlich deutlich gestiegen, hieß es./niw/jha/
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.