Ballard Power Aktie schliesst gestern Abend an der NASDAQ mit Minus 9,37% auf exakt 3,00 USD. Und Plug Power’s Aktie ergeht es mit letztendlich Minus 8,96% auf 3,63 USD nicht wesentlich besser. Und weshalb dieser Rückschlag für die beiden Wasserstoffs? Die Befürchtung, dass die Pureplayer niemals die Gewinnzone erreichen könnten,
erhielt neue Nahrung. Nachdem bereits bei Plug Power die weit über den Erwartungen oder soll man besser sagen Befürchtungen liegenden Verluste in 2023 eine gewisse Ernüchterung verursacht hatten, musste Ballard gestern mit seinen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 ebenfalls weit über den Erwartungen liegende Verluste einräumen. Hierbei zählt es auch nicht, dass bei Plug Power zuletzt zumindest langfristig ertragversprechende Abschlüsse mit Kunden für FC-Logistikzentren (Gabelstapler insbesondere plus notwendige H2-Infrastruktur) gemeldet werden konnten, und auch Ballard einige Neuaufträge gewinnen konnte (beispielsweise 15 MW Brennstoffzellen nach Grossbritannien und Folgeaufträge der alten Kunden Solaris und der Canadian Pacific Kansas City Railways).
Renk HENSOLDT Rheinmetall – operativ Wachstum gesichert. Aber die Aktienkurse scheinen nicht mehr in den Himmel zu wachsen. Montag reichte ein Artikel in der Bild…
Hypoport: in der Krise Marktanteile gewonnen, Profitabilitätssteigerung angesagt. 2024 soll der Umsatz wieder steigern – Plus 11% als Ziel.
3U Holding ITK & EE wachsen kräftig, kompensieren Schwäche im SHK Segment. 2024 sollen alle drei Segmente zulegen.
“Our transition to a commercial products company is gaining momentum, with growing market acceptance of our fuel cell engines across our verticals,” Randy MacEwen, CEO Ballard Power.
„Wir haben in diesem Quartal eine Rekordzahl von Brennstoffzellenmotoren ausgeliefert, so dass wir das Jahr mit einem Umsatz von 46,8 Mio USD im vierten Quartal abschließen konnten, was einer Steigerung von 132 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Außerdem konnten wir im 4. Quartal neue Aufträge im Wert von 64,7 Mio. USD verbuchen, was zu einem produktbezogenen Auftragsbestand führt, der nun 15 % höher ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.“ Und hiermit lag Ballard Power deutlcih über den Markterwartungen, die von rund 35 Mio USD Quartalsumsatz ausgingen. So weit, so gut. Dann ging es weiter – die Profitabilität:
Im Q4 wäre man FAST Break-Even gewesen – zumindest ohne Rückstellungen für Vorräte. Ballard Power findet neue Definition für den Break-Even.
Besser wäre es den klassischne Begriff einfach zu erfüllen. „Unterstützt durch die Umsatzsteigerung im Quartal konnten wir die Bruttomargen um acht Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessern„, so MacEwen weiter. „Vor allem ohne die nicht zahlungswirksamen Rückstellungen für Vorräte erreichte die bereinigte Bruttomarge fast die Gewinnschwelle, was den anhaltenden Erfolg unserer Initiativen zur Senkung der Produktkosten und die Auswirkungen des operativen Leverage zeigt.“
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