Mitfahren, aber nicht selbst fahren. Das ist die Vorstellung zahlreicher Technologie-Riesen im Silicon Valley, die selbstfahrende Autos bauen. Das Ziel rückt immer näher – während Uber bereits in San Francisco Testfahrten mit selbstfahrenden Autos durchführt, gibt die Google-Tochter Waymo Anwohnern in Phoenix, Arizona die Möglichkeit, bei den autonomen Fahrzeugen mitzufahren. Bereits jetzt sind einige sogenannte ,,Early Riders‘‘ in Waymo-Autos unterwegs – nun soll der Pool der Tester vergrößert werden.
Waymo möchte nicht, dass die Tester der selbstfahrenden Autos lediglich ein oder zwei Mal mitfahren. Die Testpassagiere haben ständigen Zugriff auf die selbstfahrenden Autos, damit die Google-Tochter Informationen darüber erfassen kann, wie Passagiere die Autos in ihr alltägliches Leben integrieren. Ziel dieser kostenlosen Testfahrten ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die Passagiere mit dem Auto und gegebenenfalls mit Passagieren anderer Autos kommunizieren, wo sie hinfahren möchten, und welche Informationen und Steuerungsfunktion sie bei der Fahrt nutzen. Dabei steht die Sicherheit der Passagiere an erster Stelle. Obwohl die selbstfahrenden Autos inzwischen insgesamt drei Millionen Meilen in Testfahrten abgelegt haben, geht Waymo lieber auf Nummer sicher und lässt noch einen professionellen Fahrer in dieser frühen Testphase mitfahren. Dadurch sollen sich die Testpassagiere voll und ganz auf das Erlebnis des autonomen Fahrens konzentrieren und es in ihr alltägliches Leben integrieren können.
Zu den 100 Fahrzeugen, die schon die Straßen von Phoenix befahren, kommen nun weitere 500 um das Early Rider Program auszubauen. So kommt Waymo nach acht Jahren Entwicklung und Tests dem Ziel näher, seine Technologie an die Massen zu bringen. Nun sollen die ersten Passagiere – wenn auch nicht ganz wortwörtlich – das Steuer übernehmen.
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