FRIEDRICH VORWERK plant Börsengang zur Beschleunigung des Wachstums im Wasserstoffmarkt

Montag, 08.03.2021 07:50 von DGAP - Aufrufe: 184

DGAP-News: Friedrich Vorwerk Group SE / Schlagwort(e): Börsengang FRIEDRICH VORWERK plant Börsengang zur Beschleunigung des Wachstums im Wasserstoffmarkt 08.03.2021 / 07:47 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


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FRIEDRICH VORWERK plant Börsengang zur Beschleunigung des Wachstums im Wasserstoffmarkt

- FRIEDRICH VORWERK plant Zulassung seiner Aktien zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse noch im ersten Quartal 2021

- Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen mit einem Umsatz von über 291 Mio. € und einer EBIT-Marge von 16 % im Jahr 2020

- Die Energiewende wird zu signifikanten Investitionen von mehr als 17 Mrd. € bis 2026 in die deutschen Stromnetze und mehr als 430 Mrd. € bis 2030 in die europäische Wasserstoffwirtschaft führen

- Das Unternehmen strebt einen Bruttoemissionserlös von etwa 90 Mio. € aus neu ausgegebenen Aktien an, um das Wachstum des Unternehmens weiter zu beschleunigen, insbesondere im Wasserstoff- und Strommärkten

- Die aktuellen Aktionäre wollen einen angestrebten Streubesitz von rund 45 % durch eine signifikante Umplatzierung unterstützen

Tostedt, 8. März 2021 - Die FRIEDRICH VORWERK Group SE, ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen ("FRIEDRICH VORWERK" oder das "Unternehmen"), gibt heute bekannt, bereits im ersten Quartal 2021 eine Zulassung seiner Aktien zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse anzustreben. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4). Das geplante Angebot wird aus neu ausgegebenen Aktien einer Kapitalerhöhung sowie aus bestehenden Aktien der Altaktionäre (einschließlich einer möglichen Mehrzuteilung) bestehen, um einen angestrebten Streubesitz von rund 45 % zu erreichen. FRIEDRICH VORWERK wird auch in Zukunft ein inhabergeführtes Unternehmen bleiben, an dem der Vorstandsvorsitzende Torben Kleinfeldt einen wesentlichen Anteil hält. Es wurde ein Lock-up von 180 Tagen für das Unternehmen und 365 Tagen für die Altaktionäre vereinbart. Der Bruttoemissionserlös aus den neu ausgegebenen Aktien in Höhe von etwa 90 Mio. € soll in erster Linie für den Ausbau des Wasserstoff- und Stromgeschäfts des Unternehmens verwendet werden, das im Kontext der fortschreitenden Energiewende vor einem erheblichen Investitionsschub steht.

FRIEDRICH VORWERK blickt auf fast 60 Jahre Erfahrung im Bereich komplexer Energieinfrastruktur zurück. Mit mehr als 1.300 hochqualifizierten Mitarbeitern deckt das Unternehmen ein breites Spektrum an systemkritischen Leistungen für die Gas-, Strom- und Wasserstoffmärkte ab. Von der Planung und Realisierung von erdverlegten Leitungsnetzen bis hin zum Engineering komplexer Lösungen im Bereich des Anlagenbaus bietet FRIEDRICH VORWERK führenden Netzbetreibern und Industriekunden in Europa ein umfassendes Angebot aus einer Hand.

Eine starke Positionierung in innovativen Technologien wie Horizontalspülbohrungen (HDD), Durchflussmessung, Staub-Flüssigkeitsabscheidern und dem kathodischen Korrosionsschutz ermöglichen FRIEDRICH VORWERK sowohl eine hohe Profitabilität von 16 % EBIT-Marge im Jahr 2020 als auch ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 22 % pro Jahr im Zeitraum von 2014 bis 2020 (CAGR). Mehr als 50 Zertifizierungen und Zulassungen erlauben dem Unternehmen, an kritischen Hochdruck- und Hochspannungssystemen zu arbeiten. Die Verbindung von höchster technologischer Kompetenz, umfassender Zertifizierungen und langjähriger Kundenbeziehungen verschaffen FRIEDRICH VORWERK eine ideale Ausgangslage, um von den hervorragenden Marktchancen zu profitieren.

Die Energiewende führt zu signifikanten Investitionen in Europas Energieinfrastruktur Europa beabsichtigt, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Die Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels erfordert eine grundlegende und nachhaltige Transformation der bestehenden europäischen Energieinfrastruktur. FRIEDRICH VORWERKs Kernmärkte Erdgas, Strom und Wasserstoff spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung des Netto-Null-Emissionsziels und stehen daher vor signifikanten Investitionen, sowohl von staatlicher als auch von privater Seite.

Während zahlreiche Länder in Europa den Ausstieg aus der Kohle- und, insbesondere in Deutschland, aus der Atomenergie planen, gewinnt Erdgas als zuverlässige und flexible Ergänzung zu den schwankungsanfälligen erneuerbaren Energien zunehmend an Bedeutung. Im Stromsektor, aber auch in vielen anderen Bereichen der Wirtschaft, bietet kohlenstoffarmes Erdgas erhebliche Potenziale zur Verbesserung der Luftqualität und Senkung der Kohlenstoffemissionen, indem es umweltschädlichere Brennstoffe wie Kohle oder Öl ersetzt. Aus diesem Grund haben sich die deutschen Fernnetzbetreiber bereits heute verpflichtet, bis 2030 fast 9 Mrd. € in die Modernisierung und den Ausbau des mehr als 500.000 km langen Erdgasnetzes zu investieren.

Die fortlaufende Integration der wachsenden Anzahl von Wind- und Solaranlagen und der effiziente Transport der erneuerbaren Energie zu den größten Verbraucherzentren stellt auch die bestehenden Stromnetze vor eine nie dagewesene Herausforderung. Um ein stabiles und zukunftsfähiges Netz zu schaffen, haben die deutschen Betreiber angekündigt, in den nächsten 10 Jahren 61 Mrd. € in das Stromübertragungsnetz zu investieren. In etwa die Hälfte davon entfällt auf die Realisierung der ersten erdverlegten Stromautobahnen Deutschlands.

Wasserstoff wird heute als die einzige realistische Alternative zur Dekarbonisierung von Wirtschaftsbereichen gesehen, in denen die Elektrifizierung keine geeignete Lösung darstellt. Grüner Wasserstoff auf Basis erneuerbarer Energien genießt vor diesem Hintergrund höchste Unterstützung aus Politik und Wirtschaft. Gefördert durch eine ehrgeizige europäische Wasserstoffstrategie und ein geplantes Investitionsvolumen von mehr als 430 Mrd. € bis 2030 starten zahlreiche Akteure aus unterschiedlichsten Branchen bereits Großprojekte im Bereich der Wasserstoffproduktion und des verlustfreien Transports durch ein umfassendes europäisches Wasserstoff-Pipelinenetz. FRIEDRICH VORWERKs Technologiekompetenz als Wettbewerbsvorteil

FRIEDRICH VORWERK bietet seinen Kunden hochinnovative Lösungen zum Energietransport und zur Energiewandlung aus einer Hand. In der Planungs- und Entwicklungsphase setzt das Unternehmen dabei auf modernste Technologien, wie beispielsweise das Airborne Laser Scanning für die Meta- und Detailplanung. Im Bereich der Leitungsnetze sorgen automatisierte Schweißtechnologien sowie spezialisierte bodennahe Bohrverfahren von FRIEDRICH VORWERK für den sicheren und zuverlässigen Energietransport. Im Bereich des komplexen Anlagenbaus setzt FRIEDRICH VORWERK seine proprietären Komponenten ein, um anspruchsvolle und maßgeschneiderte Anlagen zu liefern, die über intelligente Regel- und Messtechnik gesteuert werden. Darüber hinaus bietet FRIEDRICH VORWERK seinen Kunden ein komplettes Service- und Betriebsführungsangebot von der Ultraschallprüfung bis zur kompletten Betriebsführung von ganzen Energienetzen.

Aufgrund seiner mehr als 50 offiziellen Zertifikate und Zulassungen sowie der Fähigkeit, seinen Kunden innovative und maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand anzubieten, verfügt das Unternehmen über eine hervorragende Marktposition in den Märkten für Erdgas, Strom und Wasserstoff. Dank der breiten Technologiekompetenz und der langjährigen Kundenbeziehungen steigt das Unternehmen häufig bereits in der Planungs- und Entwicklungsphase von Projekten ein, was oftmals in gemeinsamen Entwicklungsprojekten mündet, die neue Maßstäbe setzen. So realisiert FRIEDRICH VORWERK derzeit für einen führenden deutschen Netzbetreiber die erste CO2-neutrale Gasdruckregelanlage, deren Herzstück selbst entwickelte Wirbelrohre sind.

Seit der Realisierung des ersten Wasserstoff-Elektrolyseur-Projektes im Jahr 2008 nutzt FRIEDRICH VORWERK seine jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit komplexen Gasen und höchsten Druckstufen, um anspruchsvolle Wasserstoff-Elektrolyseursysteme sowie wasserstofffähige Transport- und Speicherlösungen zu entwickeln. Mit einem Anteil von bereits 7 % am Auftragsbestand zum 31. Dezember 2020 und signifikanten Wasserstoffinvestitionen, die seitens langjähriger Großkunden aus dem Erdgasmarkt in Planung sind, ist FRIEDRICH VORWERK ideal positioniert, um maßgeblich von den Marktchancen der Wasserstoffwirtschaft zu profitieren. Durch Mitgliedschaften in Europas führenden Verbänden wie der European Clean Hydrogen Alliance oder Hydrogen Europe steht FRIEDRICH VORWERK in ständigem Austausch mit Partnern, der Forschung und politischen Entscheidungsträgern, um die Wasserstoffindustrie der Zukunft aktiv mitzugestalten.

Starke finanzielle Performance spiegelt hervorragende Wettbewerbsposition wider

Die operative Stärke von FRIEDRICH VORWERK drückt sich auch in der hervorragenden finanziellen Leistung des Unternehmens aus. Der Umsatz stieg im Jahr 2020 auf über 291 Mio. €. EBITDA und EBIT erreichten 59 Mio. € bzw. 47 Mio. €. Das wenig investitionsintensive Geschäftsmodell des Unternehmens wird durch Abschreibungen von weniger als 4 % des Umsatzes und einer Cash-Conversion von 65 % im Jahr 2020 unterstrichen. Die Eigenkapitalquote von 36 % ist ein weiterer Beleg für die starke finanzielle Aufstellung des Unternehmens.

Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2020 erreichte einen Rekordwert von 307 Mio. €, wovon 7 % bzw. 21 Mio. € auf das Clean Hydrogen Segment, 73 % auf das Natural Gas Segment, 13 % auf das Electricity Segment und 7 % auf Adjacent Opportunities entfielen. Darüber hinaus verfügt FRIEDRICH VORWERK über eine Vertriebspipeline mit großen potenziellen Auftragsvolumina aus den erdverlegten Stromautobahnen Suedlink, Suedostlink und Korridor A-Nord sowie einer Reihe von geplanten Wasserstoff-Elektrolyseur-Anlagen und -Pipelines.

Aufgrund seiner herausragenden Position sieht FRIEDRICH VORWERK das Potenzial, seinen Umsatz in den nächsten 3-5 Jahren auf über 500 Mio. € und in 7-10 Jahren auf über 1 Mrd. € zu steigern. Der Umsatzanteil des Electricity Segments wird in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich wachsen. Das stärkste Wachstum wird jedoch im Clean Hydrogen Segment erwartet, das langfristig die Hälfte des Umsatzes von FRIEDRICH VORWERK ausmachen könnte.

Neue Finanzmittel ermöglichen weiteres Wachstum

Um die Wachstumschancen im Zuge der Energiewende auszuschöpfen, plant FRIEDRICH VORWERK, seine Kapazitäten in den nächsten Jahren deutlich auszubauen. Der stark wachsende Wasserstoffmarkt erlebt einen zunehmenden Trend hin zu hochkomplexen industriellen Lösungen für die Produktion, den Transport sowie die Speicherung von Wasserstoff. Aus diesem Grund plant FRIEDRICH VORWERK den Bau eines Forschungs- und Entwicklungslabors für Wasserstofftechnologien. Dieses Hydrogen Lab soll zudem als Demonstrations- und Testplattform für gemeinsame Entwicklungsprojekte mit Kunden dienen.

Des Weiteren sieht FRIEDRICH VORWERK großes Potenzial in der weiteren internationalen Expansion. Wie der europäische Green Deal und die europäische Wasserstoffstrategie verdeutlichen, erfordert der Aufbau und die Skalierung einer wettbewerbsfähigen Wasserstoffwirtschaft eine gesamteuropäische Zusammenarbeit. FRIEDRICH VORWERK beabsichtigt daher, seine geografische Präsenz in weiteren europäischen Ländern zu erhöhen. Außerdem hat FRIEDRICH VORWERK in den vergangenen Jahren erheblich in die Digitalisierung investiert und sich zu einem digitalen Vorreiter in seiner Branche entwickelt. Um diese Positionierung nachhaltig zu stärken, sind auch zukünftig Investitionen in die Digitalisierung und Automatisierung geplant.

FRIEDRICH VORWERK beabsichtigt durch die Ausgabe neuer Aktien in etwa 90 Mio. € einzunehmen. Dieser Schritt soll die organischen Expansionspläne finanzieren sowie weitere Akquisitionen zur Beschleunigung des organischen Wachstums ermöglichen. Mit einer starken Erfolgsbilanz und der letzten Akquisition, die vor nicht einmal zwei Wochen erfolgte, verfügt FRIEDRICH VORWERK sowohl über die Erfahrung als auch die Disziplin, Akquisitionen erfolgreich abzuschließen und neue Tochtergesellschaften zu integrieren.

Für den geplanten Börsengang sind Berenberg und Jefferies als Joint Global Coordinators und Hauck & Aufhäuser als Joint Bookrunner mandatiert.

Finanzkennzahlen (in Tausend €)

Bereinigte Zahlen 2020 2019 Like-for-like1
     
Umsatz2 291.228 269.487
     
EBITDA3 58.570 49.988
EBITDA-Marge 20,1% 18,5%
EBIT4 47.394 39.500
EBIT-Marge 16,3% 14,7%
Net Income5 30.521 30.931
Net Income-Marge 10,5% 11,5%
Berichtete Zahlen 2020 2019 Like-for-like1
     
EBITDA 58.822 56.190
EBITDA-Marge 20,2% 20,3%
EBIT 47.468 45.361
EBIT-Marge 16,3% 16,4%

 

1) Die Like-for-Like-Finanzinformationen der FRIEDRICH VORWERK Group SE stellen die Gewinn- und Verlustrechnung so dar, als wären die Bohlen & Doyen Bau GmbH und die Bohlen & Doyen Service und Anlagentechnik GmbH (zusammen "Bohlen & Doyen") für das gesamte Geschäftsjahr 2019 Teil des Unternehmens gewesen.

2) Berechnet auf Basis der berichteten Umsatzerlöse, bereinigt um die Umsatzbeiträge der Offshore-Aktivitäten von Bohlen & Doyen, die in Zukunft nicht weitergeführt werden.

3) Das bereinigte EBITDA stellt das ausgewiesene EBITDA dar, bereinigt um den Ertrag aus der Erstkonsolidierung, der auf den im Zusammenhang mit Akquisitionen realisierten "Badwill" zurückzuführen ist, und abzüglich der EBITDA-Beiträge der Bohlen & Doyen Offshore-Aktivitäten, die in Zukunft eingestellt werden.

4) Das bereinigte EBIT basiert auf dem bereinigten EBITDA abzüglich der Abschreibungen (wie berichtet) und bereinigt um Abschreibungen auf Vermögenswerte, die im Rahmen von Kaufpreisallokationen aktiviert wurden.

5) Der bereinigte Jahresüberschuss basiert auf dem bereinigten EBIT abzüglich der Finanzerträge und -aufwendungen, der Ertragsteuern und der sonstigen Steuern (jeweils wie berichtet) und bereinigt um latente Steuern im Zusammenhang mit Kaufpreisallokationen sowie um Steuern, die auf die Offshore-Aktivitäten von Bohlen & Doyen entfallen, die künftig nicht weitergeführt werden.

 

Über FRIEDRICH VORWERK

FRIEDRICH VORWERK ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen. Mit fast 60 Jahren Erfahrung im Leitungs- und Anlagenbau decken die 1.300 hochqualifizierten Mitarbeiter von FRIEDRICH VORWERK ein breites Spektrum an kritischen Dienstleistungen für die europäische Energiewende ab. Im Jahr 2020 erwirtschaftete FRIEDRICH VORWERK einen Umsatz von mehr als 291 Mio. € mit einem EBITDA von 59 Mio. € und einem EBIT von über 47 Mio. €.

Weitere Informationen über FRIEDRICH VORWERK sind unter www.friedrich-vorwerk.de verfügbar.

Kontaktdaten

FRIEDRICH VORWERK Group SE Niedersachsenstraße 19-21 21255 Tostedt Tel +49 4182 - 1047 Fax +49 4182 - 6155 tostedt@friedrich-vorwerk.de www.friedrich-vorwerk.de/

Vorstand Torben Kleinfeldt (CEO) Tim Hameister

Vorsitzender des Aufsichtsrats Dr. Christof Nesemeier

Registergericht Amtsgericht Tostedt, HRB 208170

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08.03.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de


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Internet: www.friedrich-vorwerk.de
EQS News ID: 1173726
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1173726  08.03.2021 

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