Goldbarren auf einer Waage.
Freitag, 22.02.2019 05:49 von | Aufrufe: 170

Etwas weniger Kunden bei den Juwelieren - aber Goldschmuck gefragt

Goldbarren auf einer Waage. © gmutlu/E+/Getty Images http://www.gettyimages.de

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ein heißer Sommer ist schlecht für Juweliere: Die Umsätze der Branche sind im vergangenen Jahr leicht rückläufig gewesen. Das berichtet der Handelsverband Juweliere (BJV) zum Auftakt der Münchner Schmuckmesse Inhorgenta am Freitag (10.30). Viele Kunden entscheiden sich vor dem Schaufenster zum Kauf von Schmuck und Uhren. Aber bei heißem Wetter bleiben weniger Menschen stehen, so dass auch weniger Kunden in die Geschäfte kommen, wie BVJ-Geschäftsführer Joachim Dünkelmann sagte.

Gefragt bei der Kundschaft ist jedoch offensichtlich Gold (Goldkurs). Das Geschäft mit hochwertigem Goldschmuck sei gut gelaufen, während sich der billigere Modeschmuck schlechter verkaufte, sagte Dünkelmann.

Für die Juweliere in den Metropolen Berlin, Hamburg, München und Frankfurt ist auch das Geschäft mit Touristen bedeutsam. Die Russland-Sanktionen der EU beeinträchtigen mittelbar auch die Juweliere. "Russische Touristen kommen überhaupt nicht mehr", sagte Dünkelmann. Einen gewissen Ausgleich schafft aber nach Angaben des Juwelierverbands die Kundschaft aus Ostasien: "Chinesische Touristen haben einen sehr hohen Durchschnittsbon", sagte Dünkelmann.

Die Schmuckmesse Inhorgenta ist eines der größten Treffen der Branche. In diesem Jahr nehmen nach Angaben der Veranstalter 1052 Aussteller aus 40 Ländern teil. Die Messe endet an diesem Montag./cho/DP/fba


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