Die ElringKlinger AG setzt seit Jahren auf Zukunftstechnologien, um als Automotive sich in die Nachverbrennerzeiten retten zu können. Neben der E-Mobilität setzte man bereits vor vielen Jahren auf die Brennstoffzelle. Zuletzt wurden 177 Mio EUR ICPEI-Mittel für die Wasserstoffambitionen der Elring-Tochter bewilligt – Wachstumsschub. Mit dem Einstieg des französischen Automotive-Konzerns Plastic Omnium als Joint-Venture-Partner bei der Tochter EKPO Fuel Cell Technologies erhielten Elringklingers Brennstoffzellenambitionen eine starke Ausgangsbasis im Wettkampf um entstehenden Zukunftsmärkte. EKPO Fuel Cell ist in der Entwicklung und Großserienfertigung von Brennstoffzellenstacks seit vielen Jahren aktiv. Das Unternehmen ist Komplettanbieter für Brennstoffzellenstacks und -komponenten, die in Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen sowie in Bahn- und Schiffsanwendungen zum Einsatz kommen. Und auf einem Markt, der aufgrund straffer Regierungsvorgaben grosses Potential für Wasserstoffanwendungen bietet, kann man bei einem der Vorreiter für brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge punkten. Basis für eine mögliche Serienproduktion bei Markterfolg:
FAW setzt auf ElringKlinger’s Brennstoffzellenstacks – besser als Ballard Power?
EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) und die China FAW Group (FAW) haben einen Vertrag zur Entwicklung und Lieferung von Brennstoffzellen-Stackmodulen geschlossen. Die Prototypen der Plattform „NM12-Single“ finden Anwendung in einem Brennstoffzellenfahrzeug der nächsten Generation der FAW-Premiummarke „Hongqi“.
„Hongqi hat bei der Auswahl eines Partners hohe Anforderungen an Qualität und Leistung gestellt. Unsere tiefe Entwicklungs- und profunde Technologiekompetenz hat sich dabei als entscheidender Faktor erwiesen. Dieser Auftrag vertieft unsere langjährige Partnerschaft weiter. Bereits während der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking wurden Hongqi-Shuttle-Fahrzeuge mit unseren EKPO-Brennstoffzellenstacks ausgestattet – und haben sich unter extremen Witterungsbedingungen bewährt. Wir freuen uns, dass sich Hongqi erneut für die Brennstoffzellentechnologie von EKPO entschieden hat„, sagt Carole Brinati, Geschäftsführerin von EKPO.
China fördert seit Jahren strategisch seine Wasserstoffwirtschaft…
…und stellt daher nicht nur für EKPO einen wichtigen potenziellen Zukunftsmarkt dar. EKPO hat deshalb bereits im Jahr 2022 eine chinesische Tochtergesellschaft gegründet und umfangreiche Entwicklungs- und Produktionskapazitäten aufgebaut. Während Ballard Power durch seinen grössten Aktionär Weichai eigentlich bessere Ausgangsvoraussetzungen habne müsste, kann sich Elring Klinger’s Tochter diesen prestigeträchtigen Auftrag sichern, Ballard Power gründete mit Weichai Power bereits in 2018 die Weichai Ballard Hy-Energy Technologies Co., Ltd. – ein Weichai/Ballard 51%/49% Joint Venture.
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