WIESBADEN (dpa-AFX) - Für die Baubranche in Deutschland hat das Jahr durchwachsen begonnen. Im Januar verzeichnete das Bauhauptgewerbe preisbereinigt zwar 1,3 Prozent mehr Aufträge als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Von Dezember auf Januar jedoch musste real ein Minus von 7,4 Prozent verbucht werden.
Vor allem im Hochbau, bei dem es um die Errichtung von Gebäuden geht, gingen im Januar deutlich weniger neue Aufträge ein als im Dezember: minus 12 Prozent. Im Tiefbau, der den Bau von Straßen und Bahnstrecken umfasst, betrug das Minus zum Dezember 3,1 Prozent.
Die Umsätze der Branche lagen im Januar sowohl in realer als auch in nominaler Betrachtung unter dem Niveau des Vorjahresmonats: Preisbereinigt verbuchten die Betriebe um 5,3 Prozent geringere Erlöse. Der nominale Umsatz sank um 3,6 Prozent auf fünf Milliarden Euro./ben/DP/mis
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