Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Donnerstag, 07.05.2020 14:10 von | Aufrufe: 1139

Dow-Konzern Raytheon Technologies überzeugt Anleger mit Quartalszahlen

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

WALTHAM (dpa-AFX) - Der Anfang April aus Raytheon und Teilen des Industriekonzerns United Technologies geformte Rüstungs-, Luftfahrt und Technologiekonzern Raytheon Technologies traut sich wegen der Corona-Krise keinen Jahresausblick zu. Da Dauer und Folgen der Virus-Pandemie aktuell ungewiss seien, solle erst bei der Vorlage der Halbjahreszahlen wieder ein Ausblick gegeben werden, teilte der im US-Leitindex Dow Jones Industrial notierte Konzern am Donnerstag in Waltham im US-Bundesstaat Massachusetts mit. So trifft die Krise angesichts weltweiter Reiseverbote und des Zusammenbruchs des Flugverkehrs auch Raytheon.

Da der neue Konzern erst Anfang April geformt wurde, legte das Unternehmen am Donnerstag noch Quartalszahlen für United Technologies inklusive der bereits abgespaltenen Aufzugssparte Otis und der Klimatechniksparte Carrier vor. Demzufolge fiel der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres um ein Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar (16,8 Mrd Euro). Dabei hielten sich der Triebwerksproduzent Pratt & Whitney und der Luftfahrtzulieferer Collins Aerospance noch recht gut, allerdings schlägt die Corona-Krise auch erst im zweiten Quartal so richtig auf die Industrie durch.

Unter dem Strich fiel ein Verlust von 83 Millionen Dollar (Dollarkurs) an nach einem Plus von 1,3 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Je Aktie betrug das Minus 0,10 Dollar, was aber auch mit Kosten für die Abspaltung von Otis und Carrier zusammenhängt. Das bereinigte Ergebnis je Aktie von 1,78 US-Dollar übertraf die durchschnittliche Analystenschätzung deutlich. Die Aktien gewannen im vorbörslichen US-Handel mehr als 5 Prozent.

Der Umsatz der alten Raytheon Company, die in dem Zahlenwerk noch nicht berücksichtigt ist, legte in den ersten drei Monaten des Jahres den Angaben zufolge um 6,5 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar zu./mis/nas/jha/


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