Vinfast, ein noch junger Autobauer aus Vietnam, ließ es bei seinem ersten Auftritt in Europa trotz Publikumsmagnet David Beckham zurückhaltend angehen. Dabei haben die Vietnamesen nicht nur in Asien große Pläne.
Vinfast? Der Name sagt selbst ausgemachten Autofans hierzulande nicht viel. Der vietnamesische Autobauer ist in Europa noch weitgehend unbekannt. Doch in seinem asiatischen Heimatstaat hat sich der automobile Arm der mächtigen Vingroup innerhalb kürzester Zeit einen guten Namen gemacht.
Vinfast ist der erste echte Autobauer in Vietnam, einem 100-Millionen-Einwohner-Staat, in dem auf 1000 Menschen derzeit kaum mehr als 20 Autos kommen. Im nahegelegenen Thailand ist die Fahrzeugdichte bereits rund zehnmal so groß, in den USA sind rund 35 Mal so viele Fahrzeuge auf der Straße. Doch Vietnam hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Die Wirtschaftszahlen zeigen nach oben und das Pro-Kopf-BIP hat sich in den vergangenen Jahren um knapp sieben Prozent erhöht.
So scheint es nur noch eine Frage der Zeit, wann die jährliche Zahl von Neuverkäufen bei Fahrzeugen steil ansteigt. Sind es aktuell nur rund 300.000 Autos, die pro Jahr neu zugelassen werden, soll sich die Zahl bis Mitte der Zweitausendzwanzigerjahre verdreifachen.
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