100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Dienstag, 30.06.2020 21:35 von | Aufrufe: 476

Devisen: Vorsicht der Anleger belastet den Euro

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag im US-Handel unter Druck geblieben. Bereits im europäischen Geschäft war die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich unter die Marke von 1,12 US-Dollar gefallen und hatte im Tief 1,1191 Dollar (Dollarkurs) gekostet. Zuletzt erholte sie sich wieder etwas und notierte bei 1,1227 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1198 (Montag: 1,1284) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8930 (0,8862) Euro.

Die Euro-Verluste waren bereits zu Wochenbeginn durch einen stärkeren Dollar ausgelöst worden. Am Montag hatte die US-Währung von soliden Daten vom Immobilienmarkt profitiert. Am Dienstag dann kam die anhaltende Vorsicht der Anleger wegen der angespannten Corona-Lage insbesondere in den USA und Südamerika hinzu. Der Dollar war daher als weltweite Reservewährung gefragt.

Die Finanzmärkte werden derzeit von zwei gegensätzlichen Entwicklungen in Atem gehalten. Auf der einen Seite stehen überwiegend solide Konjunkturdaten, die auf eine wirtschaftliche Erholung in vielen Ländern der Welt hindeuten. Auf der anderen Seite herrscht die Furcht vor einer zweiten größeren Corona-Welle vor. Im Mittelpunkt stehen die USA, wo in einigen Staaten zuvor gelockerte Corona-Beschränkungen wieder in Kraft getreten sind./la/fba


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