FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Donnerstag war der Eurokurs zeitweise auf den tiefsten Stand seit etwa zwei Jahren gefallen. In den vergangenen Handelstagen hatten mehrfach enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone die Gemeinschaftswährung belastet. Im Tagesverlauf stehen keine weiteren Konjunkturdaten aus der Eurozone auf dem Programm.
Stärkere Impulse sind erst am Nachmittag zu erwarten. Dann richtet sich das Interesse auf Daten zum Wirtschaftswachstum in den USA in den Monaten Januar bis März, die am Devisenmarkt stark beachtet werden. In den vergangenen Wochen hatte sich abgezeichnet, dass sich die US-Konjunktur von der allgemeinen Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft abkoppeln könnte. Analysten gehen davon aus, dass die Wirtschaftsleistung der größten Volkswirtschaft der Welt im ersten Quartal etwas an Fahrt gewonnen hat.
Wenig Kursbewegung gab es beim chinesischen Yuan im Handel mit dem US-Dollar. Chinas Präsident Xi Jinping hatte auf einer Veranstaltung vor zahlreichen Staats- und Regierungschefs in Peking versichert, dass China keine Yuan-Abwertung zum Schaden anderer Staaten betreibe./jkr/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.