100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild)
Montag, 06.02.2017 21:13 von | Aufrufe: 1264

Devisen: Euro bleibt im New Yorker Handel unter Druck

100-Dollar-Banknote und eine ukrainische 20-Griwna-Banknote (Symbolbild) ©iStock

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag auch im New Yorker Handel unter Druck geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung mit 1,0746 US-Dollar nur geringfügig mehr als im späten europäischen Geschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0712 (Freitag: 1,0741) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt, der Dollar kostete damit 0,9335 (0,9310) Euro.

Als Grund für die Euro-Schwäche sahen Devisenexperten eine Rede der französischen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen. Die Vorsitzende des rechtsextremistischen Front National hatte am Wochenende den Wahlkampf radikalen Aussagen gestartet und den Austritt Frankreichs aus der Eurozone gefordert.

Derweil betonte EZB-Präsident Mario Draghi vor Mitgliedern des Europaparlaments in Brüssel die Unumkehrbarkeit des Euro. Zudem verwahrte sich der oberste Währungshüter der Eurozone gegen Vorwürfe aus dem Umfeld von US-Präsident Donald Trump, den Euro künstlich schwach zu halten, um dem Euroraum Wettbewerbsvorteile im Welthandel zu sichern./gl/he


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