Deutscher Aktienmarkt: SDAX verliert 1,79 Prozent

Etwas getrübt ist heute die Stimmung der Investoren beim SDAX. Der SDAX verlor leicht um 1,79 Prozent an Wert. Bewertet wird das Aktienbarometer derzeit mit 10.825 Punkten.

Die Wertpapiere von WashTec, der Deutschen Beteiligungs AG und Klöckner ragen unter den Indexmitgliedern derzeit positiv hervor. Die Aktie von WashTec verzeichnet den größten Wertzuwachs. Verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag kostet sie gegenwärtig 0,88 Prozent mehr. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 67,88 Euro. Die Washtec AG ist ein führender Anbieter von Fahrzeugwaschanlagen für PKW, Nutzfahrzeuge und Schienenfahrzeuge. Auch das Papier der Deutschen Beteiligungs AG hat sich kräftig verteuert. Anleger zahlen aktuell 0,71 Prozent mehr für die Aktie als am Vortag. Für das Wertpapier liegt der Preis zur Stunde bei 39,04 Euro. Das Papier von Klöckner kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 0,42 Prozent. Die Aktie notierte zuletzt bei einem Kurswert von 9,82 Euro.

Schaut man auf die Kursliste, fallen derzeit die Titel von Wacker Neuson, Patrizia Immobilien und bet-at-homecom negativ auf. Das Schlusslicht bildet das Wertpapier von Wacker Neuson. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger gegenwärtig 20,84 Euro für das Papier von Wacker Neuson. Es hat sich damit um 5,16 Prozent verbilligt. Auch die Aktie von Patrizia Immobilien hat sich verbilligt. Sie verbilligte sich um 4,87 Prozent. Der Preis für das Wertpapier von Patrizia Immobilien liegt aktuell bei 17,19 Euro. Bei einem Minus von 4,86 Prozent ist auch das Papier von bet-at-homecom erwähnenswert, die zur Stunde auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des SDAX liegt. Zuletzt notierte die Aktie bei 133,10 Euro.

Die Bilanz des SDAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Seit Beginn dieses Jahres hat sich der Wert des Börsenbarometers um 13,72 Prozent verbessert. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.