Deutscher Aktienmarkt: SDAX mit leichten Verlusten

Die Bären haben sich gegenwärtig an der Börse knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der SDAX verlor leicht um 0,44 Prozent an Wert. Der neue Stand für das Kursbarometer: 10.974 Punkte.

Herausragende Aktien im Index sind derzeit die Papiere von Klöckner, Rocket Internet und BayWa. Der Kursanstieg für die Aktie von Klöckner ist von den Wertpapieren zur Stunde am deutlichsten. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag liegt sie mit 2,36 Prozent im Plus. Das Papier wird an der Börse aktuell mit 10,01 Euro bewertet. Die Klöckner & Co SE ist einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributeure im Gesamtmarkt Europa und Nordamerika. Stark verteuert hat sich auch das Wertpapier von Rocket Internet. Es verteuerte sich um 1,15 Prozent. Für die Aktie von Rocket Internet liegt der Preis bei 20,28 Euro. Das Papier von BayWa kommt gegenwärtig auf einen Preisanstieg von 0,94 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 33,82 Euro.

Am tiefsten im Minus liegen derzeit die Kurse von Patrizia Immobilien, Wacker Neuson und Elringklinger. Am Ende der Kursliste steht dabei die Aktie von Patrizia Immobilien. Bewertet wird das Papier von Patrizia Immobilien am Aktienmarkt mit 17,55 Euro. Es hat sich damit um 2,88 Prozent verbilligt. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von Wacker Neuson. Es verbilligte sich um 2,39 Prozent. Die Aktie von Wacker Neuson kostet zur Stunde 21,45 Euro. Ebenfalls leichter notiert Elringklinger mit einem Kursverlust von 2,17 Prozent. Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 18,04 Euro.

Die Bilanz des SDAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Seit Beginn des laufenden Jahres steht für den Auswahlindex ein Preisanstieg von 15,28 Prozent zu Buche. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.