Die Deutsche Bank-Aktie (Deutsche Bank-Aktie) notiert heute etwas fester. Der jüngste Kurs betrug 8,04 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Aktie der Deutschen Bank zwischenzeitlich um 3,28 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 26 Cent zu. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger zur Stunde 8,04 Euro für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier der Deutschen Bank gut da. Der DAX (DAX) liegt aktuell um 0,79 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 11.005 Punkte. Der Anteilsschein der Deutschen Bank hatte am 24. Januar 2018 mit einem Kurs von 16,21 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 27. Dezember 2018. Seinerzeit war die Aktie lediglich 6,68 Euro wert. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Deutsche Bank-Aktie am 15. April 2010. Seinerzeit kostete das Papier 48,19 Euro, also 40,15 Euro mehr als derzeit.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 1. Februar 2019 geplant.
Die Deutsche Bank steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Unternehmen. So liegt etwa das Wertpapier Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Die Commerzbank verteuerte sich um 3,50 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) war gefragt. Kursplus bei Goldman Sachs: 1,82 Prozent.
Die Aktie der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus RBC hat die Aktie der Deutschen Bank auf "Underperform" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Die jüngsten Medienberichte, wonach die Regulierungsbehörden eine Fusion mit der Commerzbank skeptisch sähen und beide Häuser sich eher auf nachhaltige Gewinne fokussieren müssten, dürften kein definitives Aus für dieses Szenario bedeuten, schrieben die Analysten in einer am Freitag vorliegenden Studie. Derzeit seien entsprechende Pläne wohl einfach nicht konkret genug für eine Entscheidung der Behörden. Ein Zusammengehen der Deutschen Bank mit einem ausländischen Konkurrenten sei derweil sehr unwahrscheinlich und die Commerzbank wohl ein attraktiveres Übernahmeziel.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Neutral" belassen. Trotz anhaltenden Gegenwinds bei den Kapitalrenditen, den Mindestanforderungen an Eigenmittel und berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten (MREL) ausübten, hielten sie die europäische Bankenbranche allgemein für attraktiv bewertet, schrieben Analyst Charmsol Yoon und seine Kollegen in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. In Verbindung mit der unsicheren Zinsentwicklung in Europa könne die Situation an den Kreditmärkten aber deutlich an den Gewinnschätzungen des Marktes für 2020 zehren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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