Die USA haben sich weiter aus dem Versicherungskonzern AIG (AIG Aktie) zurückgezogen. Nach Fehlspekulationen war der Staat dem verschuldeten Unternehmen zu Hilfe geeilt - und hielt dann 92 Prozent. Jetzt sind es nur noch 53 Prozent.
Die USA haben ihren Anteil am staatlich gestützten Versicherungskonzern AIG auf 53 Prozent reduziert. Das Unternehmen erklärte am Mittwoch, der Staat habe den angekündigten Verkauf eines großen Aktienpakets abgeschlossen. Insgesamt nahm das federführende Finanzministerium am Ende 5,75 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (4,65 Mrd Euro) ein.
AIG war einst Primus unter den Versicherern. Fehlspekulationen auf dem US-Häusermarkt brachten den Konzern jedoch an den Rand des Ruins. Der Staat sprang mit einem Rettungspaket über 182 Milliarden Dollar ein. Es war die teuerste Rettungsaktion während der Finanzkrise.
AIG hat die Schulden mittlerweile großteils getilgt. Zu Beginn hatten die USA einen Anteil von 92 Prozent an dem Versicherer gehalten. Nachdem AIG Schulden abgebaut hatte, hatte sich der Anteil allmählich reduziert. Vor dem aktuellen Aktienverkauf lag er bei 61 Prozent.
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