Der Dax setzt seine Rekordjagd im nächsten Jahr fort. Das glauben zumindest die Analysten der DZ Bank. Kurzfristig dürfte es aber zu Rücksetzern kommen. Unsere Redakteure bleiben deshalb weiter auf der Hut.
Für die einen ist es ein Problem, für die anderen ein Joker: Der Export. Momentan seien die Aktien zwar schon sehr stark gestiegen, warnt so Analyst Christian Kahler von der DZ Bank, doch im kommenden Jahr dürfte es für den Dax weiter aufwärts gehen - nicht zuletzt dank der starken Nachfrage nach deutschen Produkten aus dem Ausland. „Die Dax-Unternehmen dürften wegen der hohen Exportorientierung von den verbesserten Konjunkturaussichten profitieren und ihre Gewinne 2014 um knapp zehn Prozent steigern können“, schreibt der Anlagestratege. Er geht davon aus, dass sich das auch bei den Aktien widerspiegelt und der Dax Ende 2014 bei 10.200 Punkten notieren wird. Das wäre vom aktuellen Niveau aus ein Plus von über elf Prozent.Zunächst rät er aber zu Vorsicht: Kurzfristig sind die Kurse weit vorweggelaufen, sodass diese erst im Verlauf des kommenden Jahres wieder Anschluss finden dürften. „Zudem scheint zu viel Euphorie an den Märkten zu herrschen, so dass sich für Neuengagements und Aufstockungen taktisch ein Warten auf Rücksetzer empfiehlt“, heißt es in der Studie weiter. Da sollte man jetzt wohl lieber Weihnachtsgeschenke kaufen statt Aktien…Strafzinsen für Banken sind vorerst vom Tisch
Kaum ein Tag an den Börsen vergeht, ohne dass nicht über neue geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken diskutiert wird. Neueste Spekulation: Die EZB will ihren Einlagesatz für Gelder der Banken von derzeit 0,0 Prozent auf minus 0,1 Prozent senken.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.