Die Aktie von Kering (Kering-Aktie) zählt am Dienstag zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt. Der Titel steigt deutlich.
Zu den Gewinnern des Tages gehört heute die Kering-Aktie mit einem Wertanstieg von 4,26 Prozent. Das Papier kostet zur Stunde 490,00 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt der Anteilsschein von Kering damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 2.928 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,16 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Kering am 20. Januar 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier 617,00 Euro, also 127,00 Euro mehr als gegenwärtig.
Kering S.A. ist ein international tätiges Großhandelsunternehmen für Luxus-, Sport- und Lifestyleprodukte, die über Filialen oder den Versandhandel in über 120 Ländern vertrieben werden. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt jedoch im europäischen Raum. Zu den bekanntesten Luxusmarken des Unternehmens zählen unter anderem Gucci, Bottega Veneta, Balenciaga, Saint Laurent, Alexander McQueen und Brioni. Kering setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 15,9 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,31 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 23. April 2020 geplant.
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Das Wertpapier von Kering wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Kering vor Quartalszahlen auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 550 Euro belassen. Durch den Ausbruch der Covid-19-Pandemie dürfte die Nachfrage im gesamten Luxussektor in diesem Jahr um 30 Prozent schrumpfen, schätzte Analystin Louise Singlehurst in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Bei Kering dürfte der Rückgang allerdings deutlich milder ausgefallen sein. Unter anderem wegen seiner Ausrichtung auf den Onlinehandel könnte sich der Konzern besser schlagen als die Konkurrenz.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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