Chinas Automarkt ist heiß umkämpft. Im Kampf gegen die Mitbewerber hat sich Daimler (Daimler Aktie) deswegen den früheren BMW-China-Vertriebschef geangelt. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Mercedes bei der Konkurrenz bedient.
Um im Wettbewerb auf dem wichtigen Wachstumsmarkt China Punkte zu machen, hat der Stuttgarter Autobauer Daimler erneut einen Vertriebsexperten von der Konkurrenz abgeworben. Der frühere BMW-China-Vertriebschef Duan Jianjun sei seit Anfang des Monats bei der Beijing Mercedes-Benz Sales Service Company (BMBS) für Vertrieb und Marketing verantwortlich, sagte eine Daimler-Sprecherin am Samstag und bestätigte einen Bericht der „Automobilwoche“. „Wir werden definitiv von seinen Kenntnissen des chinesischen Marktes profitieren“, sagte BMBS-Chef Nicholas Speeks dem Magazin.
Im Juni hatte Daimler bekanntgegeben, dass der ehemalige Audi-Manager Bernhard Auer den neu gegründeten Bereich Vertriebssteuerung China leitet. Auer hatte für Audi den Vertrieb in China und Hongkong verantwortet. Im dritten Quartal dieses Jahres hatte Daimler in China beim Absatz einen starken Sprung um 38 Prozent auf 64 808 verkaufte Autos geschafft. In der gesamten Autosparte war der Absatz um 14 Prozent auf 395.400 Fahrzeuge gestiegen.
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