Die Chevron Corporation, ein führendes amerikanisches Energieunternehmen, hat bekannt gegeben, dass es seine Beteiligung am Erdgasfeld Yadana in Myanmar zurückzieht. Der Ausstieg erfolgt vor dem Hintergrund der politischen Unruhen und der anhaltenden humanitären Krise in dem südostasiatischen Land. Chevron hatte einen Anteil von 41,1% an dem wichtigen Gasfeld, das entscheidend zur Energieversorgung beiträgt, indem es jährlich etwa 6 Milliarden Kubikmeter Gas fördert. Rund 70% des geförderten Gases werden in das benachbarte Thailand exportiert, was die wirtschaftliche Prosperität beider Nationen maßgeblich fördert. Dieser Schritt wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen multinationale Unternehmen in politisch instabilen Gegenden konfrontiert sind und zeigt Veränderungen in der Energielandschaft der Region.
Engagierung und [...] Hier weiterlesen