Britisches Pfund: Münzen und Banknoten.
Mittwoch, 13.11.2013 12:42 von | Aufrufe: 177

BoE-Chef Carney schließt niedrigeren Schwellenwert für Zinsanhebungen aus

Britisches Pfund: Münzen und Banknoten. pixabay.com

LONDON (dpa-AFX) - Die Bank of England sieht von einer Absenkung des Schwellenwerts, von dem an erste Zinsanhebungen in Reichweite rücken, trotz der robusten Binnenkonjunktur ab. Gegenwärtig werde nicht erwogen, die Schwelle einer Arbeitslosenquote von sieben Prozent zu verringern, sagte Notenbankchef Mark Carney am Mittwoch bei der Vorstellung des jüngsten Inflationsberichts. Damit setzt sich die Bank of England ein Stück weit von der US-Notenbank Fed ab, wo seit längerem über eine Verminderung des entsprechenden Schwellenwerts nachgedacht wird.

Ähnlich wie die Federal Reserve hat die Bank of England ihre Zinspolitik an die Arbeitslosenquote gekoppelt. Solange die Quote nicht auf sieben Prozent sinkt, bleibt eine erste Zinserhöhung in Großbritannien außer Reichweite, lautet das Zinsversprechen (Forward Guidance) der Notenbank. Nach Zahlen des britischen Statistikamts vom Mittwoch ist die Quote mittlerweile auf 7,6 Prozent gesunken. In den letzten Monaten hat sie sich deutlich schneller reduziert, als die Bank of England im Sommer erwartet hatte. Das Zinsversprechen der Notenbank hatte deswegen zusehends an Glaubwürdigkeit eingebüßt./bgf/jsl


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