Mehr als zehn Jahre diskutierte der Kölner Privatsender über einen weltweiten Bezahlkanal in deutscher Sprache. In diesem Monat ist es so weit. Am 18. Januar geht RTL International an den Start.
Es war eine schwere Geburt. Nach jahrelangem Hin und Her hat am 18. Januar mit RTL International der weltweite, deutschsprachige Bezahlkanal des Senders seine Premiere. „Es gibt bis zu zehn Millionen Deutsche im Ausland. Diese haben in der Regel keinen Zugang zu einem linearen deutschen Fernsehsender“, sagt Stefan Sporn, General Manager International Distribution bei der Mediengruppe RTL, dem Handelsblatt. „Wir möchten die Zuschauer mit unseren Inhalten auch über alle relevanten Plattformen im Ausland erreichen“, ergänzt Andre Prahl, Bereichsleiter Programmverbreitung. „Mit RTL International bieten wir erstmalig eine Möglichkeit, unsere Sendungen in vielen Ländern der Welt außerhalb Deutschlands zu empfangen.“
Der neue Sender bezieht sein Programm vor allem von RTL Television, dem Flaggschiff des TV-Konzerns. So werden die Live-Nachrichten „RTL Aktuell“ mit Anchorman Peter Kloeppel und „RTL Nachtjournal“, aber auch Regionalprogramme wie RTL Nord, RTL West und RTL Hessen zu sehen sein. Darüber hinaus werden Soaps wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ oder Serien wie „Alarm für Cobra 11“ ausgestrahlt. Vox steuert zum Start das Auswandererprogramm „Goodbye Deutschland“ bei. Live-Sport wie Boxen und Formel 1 oder Hollywood-Serien wie „CSI“ werden aus rechtlichen Gründen nicht zu sehen sein.
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