Audi legt im neuen Jahr richtig los. Der Absatz ist im Januar um über 16 Prozent gestiegen. Damit verweist Audi den Rivalen Daimler (Daimler Aktie) beim Absatzwachstum in die Schranken.
Audi ist mit einem kräftigen Absatzplus ins neue Jahr gestartet. Im Januar gingen rund um dem Globus 111.750 Fahrzeuge an die Kundschaft - 16,3 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie die VW -Tochter am Mittwoch mitteilte. Damit fällt der Zuwachs fast doppelt so hoch aus wie beim Stuttgarter Rivalen Daimler, dessen Kernmarke Mercedes-Benz sich im Januar um 9,2 Prozent gesteigert hatte.
Besonders hoch waren die Zuwächse von Audi in China mit plus 38,5 Prozent. Allerdings waren im Vorjahr wegen des Neujahrsfests in der Volksrepublik kaum neue Autos ausgeliefert worden, da das Wirtschaftsleben während dieser Zeit zum Erliegen kommt. In diesem Jahr fallen die Feiern in den Februar. Entsprechend dürften sich die Verkaufszuwächse über beide Monate gesehen im Rahmen halten. Mit plus 7,5 Prozent fiel der Anstieg in den USA moderater aus.
Aber auch im krisengeplagten Europa steigerte sich die Marke mit den vier Ringen (plus 8,6 Prozent). Während sich die Ingolstädter in Spanien und Italien einstellig steigerten und den Absatz in Frankreich stabil hielten, legten die Auslieferungen in Großbritannien um mehr als 15 Prozent zu. Auf dem Heimatmarkt Deutschland schlug Audi fast zwölf Prozent mehr los als vor einem Jahr.
Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in einigen europäischen Ländern weiterhin angespannt bleiben, ist uns in allen Weltregionen ein sehr erfolgreicher Jahresauftakt gelungen", sagt Vertriebsvorstand Luca de Meo. Besonders stark seien die Mittelklassewagen A4 und Q5 gefragt gewesen.
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