Auch Jahre nach der Insolvenz des früheren Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor wird dessen Aktie an der Frankfurter Börse gehandelt. Das soll sich nun ändern. Ein entsprechender Antrag ist bereits eingereicht.
Rund achteinhalb Jahre nach dem Insolvenzantrag des früheren Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor soll die Aktie des Pleite gegangenen Handelsriesen von der Frankfurter Börse verschwinden. Arcandor-Insolvenzverwalter Hans-Gerd Jauch kündigte am Mittwoch an, er werde noch am gleichen Tag den Widerruf der Zulassung der Aktien der Arcandor AG i.L. beantragen.
Vor der Ankündigung lag der Wert der Aktie noch bei knapp 1,4 Cent, verlor aber nach der Bekanntgabe der Pläne des Insolvenzverwalters noch weiter an Wert. Sofern Jauchs Antrag stattgegeben wird, wird der Widerruf drei Börsentage nach dessen Veröffentlichung wirksam.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.