Kanzleramtsminister Peter Altmaier spricht bei der Betriebsversammlung von VW. Themen gibt es genügend: Führungsstreit, Arbeitsplatzabbau, Dieselaffäre. Doch in Wolfsburg kommt Altmaier auch auf Opel zu sprechen.
Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) ist Gastredner auf einer VW-Betriebsversammlung. In Wolfsburg sorgt sich Altmaier aber auch einen anderen deutschen Autobauer. Mit Blick auf die Verhandlungen um die Zukunft von Opel warnt er vor negativen Folgen für den Automobil-Standort Deutschland. „Wenn wir zulassen, dass ein Traditionsunternehmen wie Opel plötzlich in eine Situation kommt, wo nicht klar ist, wie die Entwicklungsperspektive der Zukunft ist, dann schadet es dem Automobil-Standort Deutschland insgesamt“, sagte Altmaier nach Teilnehmerangaben. „Und deshalb sollten wir gemeinsam dafür kämpfen, dass auch die Kolleginnen und Kollegen von Opel weiter gute Autos in Deutschland bauen und verkaufen.“ Die Bundesregierung sei mit „sehr viel Einsatz“ dabei mitzuhelfen, „dass die Enden zueinander kommen“.
Die Politik kämpft um den Erhalt der Arbeitsplätze bei der General-Motors-Tochter Opel, falls das Unternehmen vom französischen Autobauer Peugeot-Citroën übernommen wird. Der US-Autobauer General Motors (General Motors Aktie) verhandelt seit einiger Zeit mit PSA über den Verkauf von Opel. Nach dem Bekanntwerden der Übernahmepläne gibt es von PSA Peugeot-Citroën aber noch keine Garantie für die Jobs und die drei deutschen Opel-Standorte. Arbeitnehmer von Opel und der britischen Schwester Vauxhall sowie die Politik in beiden Ländern befürchten einen massiven Personalabbau.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.