Europas größter Versicherer Allianz (Allianz Aktie) hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr auf 5,2 Milliarden Euro verdoppelt. Selbst Naturkatastrophen konnten die Bilanz im Vergleich zum Vorjahr nicht verhageln.
Hurrikan "Sandy" ist an der Allianz abgeprallt. Trotz der Belastungen durch den Sturm in den USA im Oktober legte Europas größter Versicherer 2012 einen ordentlichen Gewinnsprung hin. Außerdem lief das Fondsgeschäft glänzend. Der Konzernumsatz stieg um knapp drei Prozent auf 106 Milliarden Euro, das operative Ergebnis um 21 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro - deutlich mehr als erwartet.
Netto blieben 5,2 Milliarden Euro in der Kasse. Hatten im Jahr zuvor noch Naturkatastrophen und Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen der Allianz das Ergebnis völlig verhagelt, war die Schadenslast jetzt sehr niedrig. Der Gewinn lag 2011 bei 2,5 Milliarden Euro.
Diekmann hatte die Prognose für das operative Ergebnis erst im Oktober von 8,2 auf 9,0 Milliarden Euro angehoben. Für das laufende Jahr stellte er einen Betriebsgewinn von 9,2 Milliarden Euro in Aussicht.
Die Aktionäre bekommen trotzdem nicht mehr. Die Dividende soll stabil bei 4,50 Euro je Aktie bleiben.
Vorstandschef Michael Diekmann geht mit Optimismus ins neue Jahr. "Es scheint erste Zeichen in der Eurozone für eine Stabilisierung zu geben", erklärte er. 2013 dürfte die Allianz nach seiner Einschätzung ein operatives Ergebnis von 9,2 Milliarden Euro schaffen - "plus/minus 500 Millionen Euro".
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