Das Wertpapier von Deutz (Deutz-Aktie) notiert am Dienstag etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 4,30 Euro.
Ein Verlust von 2,80 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Deutz zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 12 Cent. Für das Papier liegt der Preis derzeit bei 4,30 Euro. Die Aktie von Deutz hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 11.981 Punkten. Der SDAX liegt gegenwärtig damit um 0,73 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Deutz-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 11. Februar 2016 ging die Aktie zu einem Preis von 2,62 Euro aus dem Handel – das sind 39,11 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Deutz setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,84 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 52,3 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 11. August 2020 geplant.
Deutz | Kawasaki Heavy | Cummins | MAN | Navistar | ||
Kurs | 4,30 | 13,20 € | 157,00 € | 47,35 € | 25,33 € | |
Performance | 2,80 | +2,33% | 0,00% | +0,21% | 0,00% | |
Marktkap. | 519 Mio. € | 2,21 Mrd. € | 24,8 Mrd. € | 6,67 Mrd. € | 2,52 Mrd. € |
Das Wertpapier von Deutz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert der Papiere von Deutz von 4,60 auf 5,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. "Wir rechnen weiterhin mit einer frühzyklischen Erholung der Endmärkte ab Ende 2020", schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Anteilsscheine des Motorenbauers seien im Branchenvergleich zudem weiter unterbewertet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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