Die Hofburg in Wien.
Freitag, 15.02.2013 18:36 von | Aufrufe: 149

Aktien Wien Schluss: ATX geht etwas tiefer ins Wochenende

Die Hofburg in Wien. © pixabay.com

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Freitag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 0,70 Prozent auf 2.400,09 Punkte. Nach einem ruhigen und weitgehend lustlosen Handelstag verabschiedete sich der ATX mit einem Minus ins Wochenende. Einige Investoren hielten sich im Vorfeld des G-20-Treffens in Moskau zurück, hieß es von Marktbeobachtern. Das internationale Börsenumfeld zeigte zum Wochenausklang kein klares Bild.

In den Fokus rückten vor dem Wochenende vorwiegend Konjunkturdaten. In der Handelsbilanz der Eurozone ist der Überschuss im Dezember gesunken. Der Saldo fiel von revidiert 13,0 Milliarden Euro im Vormonat auf 11,7 Milliarden Euro, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Volkswirte hatten einen Überschuss von 13,1 Milliarden Euro erwartet.

Die US-Daten fielen durchwachsen aus: Der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York hat sich im Februar überraschend deutlich aufgehellt, während die Nettokapitalzuflüsse in die USA im Dezember etwas zurückgegangen sind. Die US-Industrieproduktion ist im Jänner gesunken, während sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im Februar überraschend stark aufgehellt hat.

Unter den heimischen Indexschwergewichten mussten voestalpine ein Minus von 1,67 Prozent auf 25,98 Euro verbuchen. OMV gaben 1,01 Prozent auf 29,93 Euro nach. Hingegen konnten sich Andritz um 1,02 Prozent auf 50,43 Euro verbessern. Immofinanz tendierten mit plus 0,21 Prozent auf 3,34 Euro nur wenig verändert.

Die heimischen Bankwerte zeigten sich mit negativen Vorzeichen. Während Erste Group recht deutlich um 1,89 Prozent auf 23,05 Euro an Wert verloren, schlossen Raiffeisen nach volatilem Verlauf leicht um 0,16 Prozent schwächer bei 30,45 Euro. Freundlich tendierten hingegen Vienna Insurance Group mit plus 0,54 Prozent auf 38,18 Euro.

Warimpex schlossen 1,25 Prozent tiefer bei 1,34 Euro. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler will sich in Polen frisches Geld am Kapitalmarkt holen und hat ein öffentliches Angebot von Unternehmensanleihen gestartet./ger/APA/sf


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