Freitag,
20.01.2017 19:46
von
dpa-AFX
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Aktien Osteuropa Schluss: Budapest und Moskau freundlich - Verluste in Warschau
Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild).
© Juanmonino / E+ / Getty Images
http://www.gettyimages.de/ BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Vor der mit Spannung erwarteten Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump haben die wichtigsten osteuropäischen Börsen am Freitag teilweise im Plus geschlossen. Einzig in Warschau mussten Anleger Verluste verkraften. In Prag ging der Handel kaum verändert zu Ende.
In Budapest stieg der Leitindex Bux um 0,53 Prozent auf 32 881,92 Punkte. Gestützt wurde das Kursbarometer vor allem vom Pharmakonzern Richter Gedeon , dessen schwergewichtige Aktien um rund 2 Prozent stiegen. Bei den übrigen bedeutenden ungarischen Börsenwerten gab es derweil nur wenig Bewegung. Magyar Telekom waren mit plus 0,79 Prozent noch der größte Ausreißer. Anteile des Ölkonzerns Mol rückten um 0,36 Prozent vor, während es für jene der OTP Bank um 0,33 Prozent nach unten ging.
In Prag schloss der PX am Freitag quasi unverändert. Der tschechische Leitindex beendete den Tag mit einem winzigen Minus von 0,02 Prozent bei 928,53 Punkten. Deutliche Verluste erlitten die Papiere des Softdrink-Herstellers Kofola, die mit minus 3,70 Prozent einen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder abgaben. Zuvor hatte Wettbewerber PepsiCo Verluste seiner Tschechien-Tochter für das abgelaufene Geschäftsjahr vermeldet. Um 1,80 Prozent ging es für die Titel des Medienkonzerns CETV nach unten. Gesucht waren einige Finanzwerte. Moneta Money Bank zum Beispiel stiegen um etwas mehr als 1 Prozent.
In Warschau dagegen war die Tendenz negativ. Der Wig-30 fiel um 0,31 Prozent auf 2327,24 Punkte, während der breiter gefasste Wig um 0,15 Prozent auf 53 573,28 Punkte nachgab. Die schon am Vortag kräftig gestiegenen Aktien des Videospielentwicklers CD Projekt blieben auch am Freitag mit fast 4 Prozent Plus sehr gefragt. Größter Verlierer im Wig-30 waren die Aktien des Ölkonzerns PKN Orlen mit Abgaben von 4,62 Prozent. Sehr schwach zeigten sich außerdem die Titel des Kohlekonzerns JSW mit minus 3,70 Prozent.
In Moskau legte der am Vortag noch schwache russische RTS-Interfax-Index moderat um 0,21 Prozent auf 1138,99 Punkte zu./dkm/APA/tih/he
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