Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Donnerstag, 07.11.2013 22:26 von | Aufrufe: 341

Aktien New York Schluss: Dow Jones verliert nach erneutem Rekordhoch

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones hat am Donnerstag trotz eines frischen Rekordhochs am Ende Verluste eingefahren. Börsianer werteten die überraschende Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) zunächst als Stütze, wähnten dann aber stärker als erwartete Konjunkturdaten aus den USA als Belastung für die Indizes. Kurz nach dem Start hatte der New Yorker Leitindex bei 15.797,68 Punkten seine erst am Vortag gesetzte Bestmarke erneut übersprungen. Danach kippte der weltweit bekannteste Index wieder ins Minus. Am Ende verlor der Dow 0,97 Prozent auf 15.593,98 Punkte. Auf Wochensicht steht damit bisher ein knappes Minus unter dem Strich. Der breitere S&P-500-Index fiel um 1,32 Prozent auf 1.747,15 Punkten und verbuchte den größten Tagesverlust seit über zwei Monaten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gab mit 1,89 Prozent noch stärker ab auf 3.321,41 Punkte.

Händler begründeten den anfänglichen erneuten Höhenflug des New Yorker Leitindex vorwiegend mit dem auf ein Rekordtief gesenkten Leitzins durch die EZB. Die nun noch billigere Versorgung der Märkte mit Liquidität treibe auch in den USA den Appetit auf riskante Anlageklassen wie Aktien weiter, hieß es. Neben der Leitzinssenkung im Euroraum hatte zudem noch ein robustes Wirtschaftswachstums in den USA im dritten Quartal überrascht. Das Wachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt war der ersten Schätzung zufolge in den Sommermonaten mit 2,8 Prozent deutlich stärker ausgefallen als erwartet.

Marktteilnehmern zufolge sorgte das überraschend hohe BIP-Wachstum für einen Knick in der Stimmung der Anleger. "Das wird sicherlich Erwartungen an eine stärkere wirtschaftliche Entwicklung befeuern als die jüngst durchwachsenen Daten andeuteten", sagte ein Marktstratege in New Jersey. "Die Frage ist: Wird der Markt die guten Nachrichten auch als gute Nachrichten akzeptieren." Viele Investoren rechnen bei guten Wirtschaftsdaten mit früheren Einschnitten in die ultralockere Geldpolitik in den USA - und demnach auch mit einem Entzug von billiger Liquidität für die Märkte. An diesem Freitag wird der offizielle Arbeitsmarktbericht für den Oktober vorgelegt - Investoren rechnen daher auch zum Wochenausklang mit einem schwankungsanfälligen Handel./men/he


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