Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Freitag, 18.09.2020 15:01 von | Aufrufe: 204

Aktien New York Ausblick: Dow hängt weiter bei 28 000 Punkten fest

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Marke von 28 000 Punkten könnte auch am Freitag eine unüberwindbare Hürde für den Dow Jones Industrial bleiben. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den bekanntesten amerikanischen Aktienindex 0,07 Prozent höher bei 27 922 Punkten. Auf Wochensicht steuert er damit auf ein Plus von knapp einem Prozent zu, war an den vergangenen Tagen aber mehrfach an der runden Marke von 28 000 Punkten abgeprallt.

Doch die Anleger dürften mehr von dieser Woche erwartet haben, schrieb Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda Europe. Die US-Notenbank Fed habe zwar in der jüngsten Sitzung an ihrer ultralockeren Geldpolitik festgehalten, aber keine neuen Impulse geliefert. Zudem verzweifle der US-Kongress an einer Einigung zu einem dringend benötigten Konjunkturpaket gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie, während die Infektionszahlen weltweit schnell stiegen.

Die wenigen vorbörslich bewegenden Unternehmensnachrichten kamen aus der Technologiebranche. Die Aktien von Oracle (Oracle Aktie) verloren rund ein halbes Prozent, nachdem die Regierung von US-Präsident Donald Trump im Ringen um die Zukunft der populären Video-App Tiktok den Druck erhöht hat. Der Softwarekonzern war zuletzt als Technologie-Partner für Tiktok im Gespräch.

Ab Sonntag soll es in den USA nicht mehr möglich sein, Tiktok und den Chat-Dienst WeChat herunterzuladen, wie aus einer Mitteilung des Handelsministeriums hervorging. Tiktok soll zudem ab dem 12. November für Nutzer in den USA nicht mehr funktionieren, während dies im Fall von WeChat ab Sonntag der Fall sein soll. Trump habe jedoch eine Frist bis zum 12. November gesetzt, innerhalb der die Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit noch ausgeräumt werden können, erklärte Handelsminister Wilbur Ross.

Derweil übertraf der Softwareentwickler Unity Software die eigenen Erwartungen an seinen Börsengang in New York mit Einnahmen von 1,3 Milliarden US-Dollar. Bei der Ausgabe von 25 Millionen Anteilsscheinen habe man je 52 Dollar (Dollarkurs) erlöst, teilte das Unternehmen mit. Damit wurde die zuvor bereits angehobene Spanne von 44 bis 48 Dollar nochmals übertroffen. Ursprünglich hatte Unity lediglich 34 bis 42 Dollar angepeilt. Mit einer Bewertung von 13,7 Milliarden Dollar stellt sich der Entwickler von Design-Software für die Computerspiel-Industrie in die Reihe milliardenschwerer Technologie-Börsengänge an der Wall Street in dieser Woche. Handelsstart für Unity Software soll der heutige Freitag sein./gl/stw


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