Willy-Brandt-Platz in Frankfurt (Main) mit der EZB im Hintergrund
Dienstag, 14.02.2017 08:34 von | Aufrufe: 560

Aktien Frankfurt Ausblick: Atempause nach starkem Wochenstart

Willy-Brandt-Platz in Frankfurt (Main) mit der EZB im Hintergrund ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem starken Wochenauftakt am deutschen Aktienmarkt dürfte am Dienstag erst einmal eine Ruhepause folgen. Der X-Dax als Indikator für den hiesigen Leitindex lässt knapp eine Stunde vor dem Handelsstart ein Minus von 0,06 Prozent auf 11 767 Punkte erwartet. Tags zuvor hatte der Dax dank Rückenwind von der Wall Street fast 1 Prozent höher geschlossen. Dem Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 droht am Dienstagmorgen ebenfalls ein knappes Minus.

Am Montag hatten die New Yorker Aktienindizes dank der Hoffnung auf Steuersenkungen erneut Rekordstände markiert. Doch am Dienstagmorgen sorgte der Rücktritt des Nationalen Sicherheitsberaters Michael Flynn für Irritationen. Asiens Börsen verbuchten Verluste.

Am deutschen Aktienmarkt standen die jüngsten Geschäftsberichte einiger Unternehmen im Fokus. Die Aktien von HeidelbergCement (Heidelberg Cement Aktie) büßten auf der Handelsplattform Tradegate gegenüber dem Xetra-Schluss annähernd 3 Prozent ein, nachdem der Baustoffkonzern Eckdaten für das vergangene Jahr vorgelegt hatte. Auf den ersten Blick lägen diese unter den Konsensschätzungen, was zu Gewinnmitnahmen führen dürfte, sagte ein Börsianer.

Dagegen reagierten Bilfinger-Titel vorbörslich mit einem halben Prozent Plus positiv auf die Jahresresultate. Die Ziele des Industriedienstleisters und die angestrebte stärkere Bündelung der Geschäfte entsprächen mehr oder weniger den Erwartungen, erklärte ein Händler. Das bis zu 150 Millionen Euro schwere Aktienrückkaufprogramm könnte sich zunächst leicht positiv auf die Aktie auswirken, fuhr er fort. Angesichts der jüngsten Kurserholung drohten im Handelsverlauf aber Gewinnmitnahmen.

Die Aktien von Grammer (Grammer Aktie) werden vom anhaltenden Machtkampf bestimmt. Der Autozulieferer hat sich mit dem chinesischen Unternehmen Ningbo Jifeng einen Partner für die Abwehr der Investorenfamilie Hastor an Bord geholt. Da dieser Schritt dem Aufbau einer Sperrminorität gegen eine Übernahme dienen könnte, sei eine negative Kursreaktion denkbar, warnten Beobachter. Vorbörslich verloren die Aktien gut 1 Prozent./gl/das


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