Die wehende Flagge der EU.
Donnerstag, 28.11.2013 11:30 von | Aufrufe: 114

Aktien Europa: Börsen weiter auf dem Vormarsch

Die wehende Flagge der EU. ©unsplash.com

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Dank guter Vorgaben aus Übersee haben auch die wichtigsten europäischen Börsen am Donnerstag zugelegt. Wegen des verlängerten "Thanksgiving"-Wochenendes in den USA rechnen Börsianer aber für den Tag mit einem ruhigen Handel. Der EuroStoxx 50 gewann am Vormittag 0,45 Prozent auf 3096,62 Punkte. Bei 3106,64 Punkten war der Leitindex der Eurozone Anfang des Monats im Tagesverlauf auf den höchsten Stand seit fünf Jahren geklettert. In Paris stieg der Cac 40 am Donnerstagvormittag um 0,36 Prozent auf 4308,43 Punkte. Der FTSE 100 rückte in London um 0,42 Prozent auf 6677,37 Zähler vor.

In den USA war die Wall Street am Vortag dank guter Wirtschaftsdaten auf dem bislang höchsten Schlussstand aus dem Handel gegangen. Positive Signale kamen am Donnerstag auch von einigen EU-Mitgliedern: So ist etwa in Talien das Geschäftsklima in den Unternehmen so gut wie seit über zwei Jahren nicht mehr. Spanien kämpft sich unterdessen mühsam aus der Rezession. Steigende Exporte waren im dritten Quartal entscheidend für das erste Wachstum seit neun Quartalen.

Bei den Unternehmen waren im Branchenvergleich zuletzt mit plus 0,92 Prozent die Rohstofftitel die größten Gewinner. Am anderen Ende des Stoxx 600 standen die Konsumgütertitel mit minus 0,23 Prozent.

Im EuroStoxx gehörten die Papiere des Baustoffeherstellers Saint Gobain nach mehreren positiven Analystenkommentaren mit plus 1,69 Prozent zu den Favoriten. Unter anderem hatten die Experten der Deutschen Bank und von Exane ihre Kursziele für das Papier angehoben. Intesa San Paolo schafften es mit einem Kursplus von 2,57 Prozent an die Index-Spitze.

In England standen derweil mehrere Unternehmen mit Zahlen im Fokus: Thomas Cook zogen um mehr als elf Prozent an. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr baute der Reiseveranstalter seinen Verlust um fast zwei Drittel ab, damit zahlt sich der harte Sanierungskurs bei dem Unternehmen aus.

Kingfisher brachen um mehr als fünf Prozent ein. Europas größter Baumarktbetreiber hat dank Zuwächsen in Polen und auf dem britischen Heimatmarkt zwar leicht zugelegt, Vorstandschef Ian Cheshire äußerste sich jedoch zu den Perspektiven vorsichtig: Vor allem im wichtigen Markt Frankreich sei die Lage weiterhin herausfordernd und es gebe auch keine Anzeichen einer Änderung, sagte der Manager. Wolseley gaben ebenfalls nach Zahlen um 1,27 Prozent ab./tav/rum


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