TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die fernöstlichen Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich tendiert. An den australischen und japanischen Märkten kam es zu Verlusten, nachdem die US-Börsen am Dienstag im Bereich ihrer Tagestiefs geschlossen und damit schwache Vorgaben geliefert hatten. Hongkong tendierte dagegen gut behauptet, während es an der chinesischen Festlandsbörse weiter deutlich nach oben ging.
Marktanalyst Stephen Innes vom Broker AxiCorp sprach von einer gewissen Unsicherheit. Das betreffe nicht nur die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie, sondern auch die Spannungen zwischen den USA und China wegen Hongkong. Eine Woche nach dem Inkrafttreten des umstrittenen Sicherheitsgesetzes hat ein chinesisches Sicherheitsbüro in Hongkong offiziell seine Arbeit aufgenommen. Es ist dafür zuständig, die Umsetzung des neuen Gesetzes zu überwachen und die Hongkonger Regierung zu beraten.
An den chinesischen Festlandsbörsen legte der CSI 300
Der japanische Leitindex Nikkei 225
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