TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Nach dem starken Wochenabschluss mit neuen Rekorden an der Wall Street haben sich am Montag auch die Anleger in Asien nicht bitten lassen. Vor allem der zuletzt schwer ins Trudeln geratenen Hang-Seng-Index
Er gewann im späten Handel gut ein Prozent auf 26 605 Punkte. Belastet durch die Unruhen in der chinesischen Sonderverwaltungszone war der Hang-Seng zuletzt in sechs Tagen um bis zu sechs Prozent eingeknickt. Zur Freude der Demonstranten hat nun ein Gericht das derzeitige Vermummungsverbot als verfassungswidrig verworfen. Demonstranten in Hongkong tragen vielfach Masken und dicht schließende Brillen, um sich vor Tränengas oder Pfefferspray zu schützen. Viele wollen auch verhindern, dass sie identifiziert werden können.
Der CSI-300-Index
Auch im Handelsstreit zeichnet sich ein möglicher Fortschritt ab: Die Verhandlungsführer von China und den USA - Chinas Vize-Ministerpräsident Liu He, US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer - hätten am Samstag auf Anfrage der US-Verhandler am Telefon miteinander gesprochen, wie die die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Wochenende mitteilte. Dabei soll es um die Kernanliegen beider Seiten gegangen sein, die ein Teilabkommen im Handelsstreit anstreben.
In Tokio endete der Leitindex Nikkei 225
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