TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Eine Deeskalation im Konflikt zwischen den USA und dem Iran hat die Börsen Asiens am Donnerstag angetrieben. Der japanische Leitindex Nikkei
Der CSI-300-Index
So scheint zumindest die unmittelbare Gefahr eines Krieges im Nahen Osten trotz eines iranischen Vergeltungsangriffes auf US-Militärbasen im Irak als Reaktion auf die gezielten Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani gebannt. Denn: US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch zwar neue Wirtschaftssanktionen gegen den Iran angekündigt, aber keine weiteren Militärschläge.
Es gibt aber auch mahnende Stimmen. Die Akteure am Finanzmarkt versuchen offensichtlich, die Provokation Washingtons vom Jahresbeginn als Einzelereignis ad acta zu legen, erklärten die Experten der Landesbank Baden-Württemberg in einem Morgenkommentar. Sie wollten offenbar zu einer gewissen Art von Normalität zurückzukehren. "Dabei muss allen klar sein: Mit dem aktuellen US-Präsidenten gibt es keine Normalität. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt sind aus Washington neuerliche irrlichternde Entscheidungen zu erwarten."/mis/jha/
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