Aktie von Ströer an der Börse auf der Verliererseite: Börsenkurs fällt deutlich

An der deutschen Börse fällt derzeit die Aktie von Ströer (Ströer-Aktie) negativ auf. Das Wertpapier verbilligt sich heute deutlich.

Ein Verlust von 3,83 Prozent zeigt die Kurstafel für das Wertpapier von Ströer an. Damit gehört das Wertpapier gegenwärtig klar zu den Werten mit der schlechtes Tagesperformance in Deutschland. Zuletzt notierte das Papier bei 57,70 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 27.031 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,18 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Am Donnerstag ist der Anteilsschein von Ströer zum Preis von 57,70 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 60,85 Euro. Der heutige Kurs von Ströer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 51,44 Euro weniger wert war die Aktie am 26. Oktober 2012.

Das Unternehmen Ströer

Ströer SE & Co. KGaA ist einer der führenden Anbieter für Außen- und Online-Werbung und bietet den werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-Kommunikationslösungen an. Das Portfolio reicht von klassischen Plakatmedien über Werbung auf Wartehallen und Transportmitteln bis hin zu digitalen und interaktiven Medien. Zuletzt hat Ströer einen Jahresüberschuss von 68,9 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,59 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 13. August 2020 geplant.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Experten die Ströer-Aktie

Die Ströer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Ströer von 60 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Gemessen an historischen Trends verdienten die Aktien von Außenwerbungsanbietern keinen Bewertungsaufschlag gegenüber der Medienbranche allgemein, schrieb Analyst Julien Roch in einer am Montag vorliegenden Studie. Mit Blick auf die regionale Ausstellung und den Geschäftsmix könnte sich Ströer gleichwohl schneller als seine Wettbewerber von der Viruskrise erholen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.