FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Wirecard
Zur Wochenmitte waren die Wirecard-Aktien nach einem "Handelsblatt"-Bericht unter Druck geraten, der einmal mehr Zweifel an den Bilanzierungspraktiken bei einigen Anleger hervorgerufen hatte. Nach anfänglichen Verlusten von bis zu knapp 7,6 Prozent hatten die Papiere sich dann aber ein wenig gefangen und letztendlich mit minus 3,3 Prozent geschlossen.
So hatte Wirecard zwar Informationen aus dem "HB"-Bericht bestätigt, wonach die Tochter in Singapur kein Testat für ihre Jahresbilanz 2017 erhalten hat. Allerdings lag das Problem laut Wirecard nur an fehlenden Unterlagen, die singapurische Ermittlungsbehörden einbehalten hatten. Für den Konzernabschluss nach den internationalen Bilanzierungsregeln IFRS sei der Einzelabschluss der Tochter ohnehin irrelevant. Auf Konzernebene hatte der Wirtschaftsprüfer EY die Bilanzen 2017 und 2018 testiert./mis/men
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