Staatsanwaltschaft - Weiter kein Anfangsverdacht gegen Wirecard
GELESEN IN 2 MINUTEN
FILE PHOTO: An employee of Wirecard AG, an independent provider of outsourcing and white label solutions for electronic payment transactions, presents the contactless payment system "boon" at the company's headquarters in Aschheim near Munich, Germany September 6, 2018. REUTERS/Michael Dalder/File Photo
Frankfurt (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft in München sieht weiterhin keinen Grund für Ermittlungen gegen den Zahlungsabwickler Wirecard.
“Wir sehen derzeit keinen ausreichenden Anfangsverdacht, um ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der Wirecard AG einzuleiten”, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Freitag. Zuvor hatte die Polizei in Singapur Geschäftsräume des Dax-Konzerns in dem Stadtstaat durchsucht. Man wisse von der Durchsuchung, aber das habe nichts an der Einschätzung der Münchener Behörde geändert, sagte die Sprecherin.
In den vergangenen Tagen hatten mehrere Berichte der “Financial Times” über einen angeblichen Bilanzskandal die Wirecard-Aktie auf Talfahrt geschickt, Milliarden an Börsenwert wurden vernichtet. Das Unternehmen hat die Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen. “Wir haben auf eine konkrete Strafanzeige von Wirecard hin ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Marktmanipulation rund um den Preisverfall der Aktie eingeleitet”, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
de.reuters.com/article/...rd-staatsanwaltschaft-idDEKCN1PX1DR
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FILE PHOTO: An employee of Wirecard AG, an independent provider of outsourcing and white label solutions for electronic payment transactions, presents the contactless payment system "boon" at the company's headquarters in Aschheim near Munich, Germany September 6, 2018. REUTERS/Michael Dalder/File Photo
Frankfurt (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft in München sieht weiterhin keinen Grund für Ermittlungen gegen den Zahlungsabwickler Wirecard.
“Wir sehen derzeit keinen ausreichenden Anfangsverdacht, um ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der Wirecard AG einzuleiten”, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Freitag. Zuvor hatte die Polizei in Singapur Geschäftsräume des Dax-Konzerns in dem Stadtstaat durchsucht. Man wisse von der Durchsuchung, aber das habe nichts an der Einschätzung der Münchener Behörde geändert, sagte die Sprecherin.
In den vergangenen Tagen hatten mehrere Berichte der “Financial Times” über einen angeblichen Bilanzskandal die Wirecard-Aktie auf Talfahrt geschickt, Milliarden an Börsenwert wurden vernichtet. Das Unternehmen hat die Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen. “Wir haben auf eine konkrete Strafanzeige von Wirecard hin ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Marktmanipulation rund um den Preisverfall der Aktie eingeleitet”, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
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