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Wirecard 2014 - 2025

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Wirecard AG 0,018 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   -99,94%
 
Wirecard 2014 - 2025 charly2
charly2:

Hab mich im Dezember beschwert, hier die Antwort:

 
22.02.17 20:17
Sehr geehrter Herr......

vielen Dank für Ihre Email. Sie fragen insbesondere, warum bezüglich der Vorgänge um die Wirecard AG nicht „eingeschritten werde“.

Sie können davon ausgehen, dass die BaFin im Rahmen Ihrer Befugnisse die möglichen und erforderlichen Schritte einleitet und eingeleitet hat.

Insbesondere können Sie davon ausgehen, dass die BaFin regelmäßig – soweit die Vorrausetzungen dafür vorliegen – vermeintliche Manipulationsvorgänge „unverzüglich“ i.S.d. § 4 Abs. 5 S. 1 WpHG bei der zuständigen Staatsanwaltschaft anzeigt, wodurch diese zur „Herrin des Verfahrens“ wird.

Nur der Vollständigkeit halber möchte ich ergänzen, dass Sie erstrecht davon ausgehen müssen, dass ein öffentlichkeitswirksamer Vorgang, über den diverse Publikationen berichtet haben, ganz sicher nicht 10 Monate bei einer Aufsichtsbehörde ohne eine entsprechende Reaktion verblieben ist.

Ich hoffe, Ihr Vertrauen in die Aufsicht ein Stück weit wiedergewonnen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen


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Wirecard 2014 - 2025 zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

charly, dein post nicht gelöscht o. wieder da

 
22.02.17 20:24
an wd2006: MM hätte mal alle Analysten der von dir gezeigten "Ankerinvestoren" befragen sollen, dann wäre da ein ausdifferenziertes Bild entstanden, statt eines solchen Artikels.
Aber wer möchte sich schon seinen Artikel durch gute Recherche kaputt machen lassen... ;-)
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

Die Recherche ;-)

4
22.02.17 20:31
liest sich wie eine teilinhaltliche Spiegelung von Forenbeiträge aus dem WO-Forum, mit der Überlegung der bildlichen Veranschaulichung ohne Fazit.
Wirecard 2014 - 2025 cloudatlas
cloudatlas:

Neues aus Amerika

 
22.02.17 20:36
Bei Wirecard gibt es eine Veränderung in der Aktionärsstruktur. Ein Investor überschreitet die Schwelle von 5 Prozent. Dies geschah am 15. Februar ...
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

Scheinbar hat die Citigroup

 
22.02.17 20:42
nicht den Artikel des MM gelesen ;-)
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

Um aber nochmal auf den Kursrückgang

 
22.02.17 20:48
zurück zukommen. Langzeitinvestoren der Wirecard hin oder her, Erhöhung der Citi hin oder her. Es kann doch nicht im Interesse der Wirecard sein, dass solch ein Artikel den Kurs auf Talfahrt schickt. Auch wenn die heutigen 2% Aktienvolumen nicht die gesamte Meinung der Aktionäre wiederspiegelt, so sollte sich doch so ein Kurseinbruch zu verhindern lassen. Inder Spitze waren wir bei über 6% im Minus.
Wirecard 2014 - 2025 Chaecka
Chaecka:

@zwetschgenquetsche

 
22.02.17 20:51
Kannst du denn die (vermeintliche) Ungereimtheit mit den 250 Mio. erklären?
Falls ja, würde ich mich über diese Erklärung freuen, denn ich selbst habe es auch nicht verstanden.
Falls nicht, was soll dann der arrogante Vergleich mit dem dummen Schüler?

Und glaube bloß nicht dass Wirtschaftsprüfer unfehlbar sind. Die werden häufig extrem unter Druck gesetzt und müssen auch füt ihre Mandate kämpfen. Und da wird dann schnell auch mal ein Kompromiss gemacht oder die letzte Antwort nicht mehr eingefordert.
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

In der heutigen XETRA Schlussauktion

2
22.02.17 20:54
wurden 145 Tsd. Aktien gehandelt. Das Waren mehr als 6 Mio. Umsatz im Schlusskurs. Der Kurs wurde im laufenden Tag schön hochgezogen. 6 Mio. fast soviel wie den gesamten Tag auf Tradegate. Was machen die Aktionäre nach 17.35 Uhr? sie handeln für einen Bruchteil weiter und verkaufen unter dem XETRA Schlusskurs. kann ich nicht nachvollziehen. Naja, warten wir den morgigen Eröffnungskurs ab.
Wirecard 2014 - 2025 cloudatlas
cloudatlas:

und die Jungs von der Citigroup

 
22.02.17 20:56
können halt auch keine Bilanzen lesen. Solche fähigen Leute sitzen halt nur in der Redaktion des MM. Schlusskurs xetra 45,105€ mit 143.220 Stück und aktuell notiert sie bei 44,25€. Da hat wahrscheinlich heute ein LV bei 43€ Stücke verkauft und versucht jetzt zu drücken, damit er morgen bei der Eröffnung viele Stücke abgreifen kann. Am besten das Teil eröffnet morgen mit einem gap up, damit den LV der Arsch auf Grundeis geht.  
Wirecard 2014 - 2025 zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

wo charly2

 
22.02.17 21:00
seine Bafin-Antwort zitiert, habe ich mich mal ins WpHG geklickt.

Ich finde das §1 (www.gesetze-im-internet.de/wphg/__1.html) "Anwendungsbereich zum Gesetz über den Wertpapierhandel" unter Abschnitt (1) um einen 7. Satz ergänzt werden müsste.
Und zwar neu: Dieses Gesetz enthält Regelungen insbesondere in Bezug auf (neu) 7. die Berichterstattung und Erbringung von Information über von börsennotierter Unternehmen emittierten Finanzinstrumente.

Darauf aufbauend dann die Paragraphen 4 "Aufgaben und Befugnisse (der BaFin); Verordnungsermächtigung" sowie mit Hilfe der Wiederschaffung/Neudefinition von Paragraph 12 unter Abschnitt 3 Marktmissbrauchsüberwachung festlegen, dass Autoren immer in ihrer öffentlichen Berichterstattung angeben müssen, ob und seit wann sie welche Finanzinstrumente der AG besitzen, über die sie schreiben. Zudem gehört darein, dass die Bafin dies überprüfen darf.


Wirecard 2014 - 2025 Birni
Birni:

Warum hat Braun keine Strategie?

 
22.02.17 21:04
Braun ist so ein cleveres Kerlchen. Warum hat erkenne Strategie gegen diese verunsichernden Shortattacken? Warum bemüht er sich nicht um neue Ankerinvestoren aus dem asiatischen oder indischen Raum, um die Unruhe zu bekämpfen? Nur ein möglicher Ansatz.  
Wirecard 2014 - 2025 charly2
charly2:

Ich leite seit über 25 Jahren einen....

 
22.02.17 21:17
regionalen Miniverlag halbwegs erfolgreich. Sogar bei uns gab es einmal einen Bericht mit dem sich der Presserat beschäftigte. Ein totaler Nonsens, wenn ich mir diese Reportage im MM durchlese. Ich bin ja echt gespannt auf die weiteren Entwicklungen hier. Wenn ich mir die sonstigen Artikel ansehe, mit denen sich manchmal ein Presserat beschäftigt, müssten sie die MM sofort vom Markt nehmen.
Wirecard 2014 - 2025 zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

cheaka

3
22.02.17 21:18
Ich halte meine Analogie nicht für arrogant, sondern sie ist rein plastisch zu verstehen.
und nein, ich blicke durch die Bilanz im einzelnen nicht durch. Dafür bin ich auch nicht ausgebildet und es übersteigt meine Fähigkeiten und meine Absicht. Ich habe noch nie in Unternehmen, z.B. auch der deutschen Post, investiert, nur weil ich deren Bilanz tuttokompletti verstanden habe. Sondern weil ich die Rahmenbedingungen und Markt und Wettbewerb einschätzen vermag und das kleine 1x1 von Aktienkennziffern, ob ein Einstieg lohnt oder nicht.
Ich wäre ja sogar dankbar (auch das schrieb ich!), wenn das MM hier tatsächlich einen Betrug aufdecken würde. Sowas gehört bestraft.

Doch nur weil ich etwas nicht weiß, bezichtige ich andere dass die Schuld sind oder noch dümmer, als ich.
Sondern ich suche mir entsprechende Experten, die meine Befürchtung, bei WRI ging es nicht mir rechten Dingen zu, bestätigen und untermauern können.
Und genau das tut MM nicht.
Sie akzeptiert keine der Erklärungen von WRI, sie fragt nicht die Wirtschaftsprüfer (weder Wirecards EY, noch beauftragt sie andere, unabhängige, wie PWC) und auch nicht die Ankerinvestoren. Sie fragt lediglich bei jenen Analysten nach von Banken, die es möglicherweise bereuen, nicht an Wirecard beteiligt zu sein, wie so manches Finanzinstitut in der WD2006-Liste. Und sie fragt Analysten, die wahrscheinlich keine alleinigen WRI-Experten sind, weil sie noch andere Unternehmen analysieren/screenen/covern/bearbeiten müssen.
Die Berichterstattung ist schon allein durch diese verzerrte Auswahl an "Interviewpartner" tendenziös und wird es noch mehr durch die boulevardeske Aufmachung.
Wirecard 2014 - 2025 Plug
Plug:

Verfasser Manager Magazin Xing Mitglied

 
22.02.17 21:21
Der Verfasser dieses Drecksartikels vom Manager Magazin ist übrigens Xing Mitglied, hat 301 Freunde, leider hat er die Freunde verborgenbm der weiss warum, sonst hätte ich die gesamte Liste der BAFIN geschickt.  Ich bin mir sicher da haben einige heute mit Wirecard gezockt.

Also ganz so blöd ist der Typ doch nicht, er weiss warum er seine Kumpels verbirgt, das ist bei XING eigentlich nicht üblich, es sei denn mann agiert als Heckenschütze.
Wirecard 2014 - 2025 zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

uups, ein nein vergessen

 
22.02.17 21:23
Nun hier richtig: "Doch nur weil ich etwas nicht weiß, bezichtige ich (nicht!) andere dass die Schuld sind oder noch dümmer, als ich.
Wirecard 2014 - 2025 charly2
charly2:

Ein Vorspann - eine einzige Verurteilung

 
22.02.17 21:58
Einmal durchlesen, dann den gesamten Artikel lesen  und dann einmal alles Geschriebene nochmals überdenken.

Das ist Journalismus auf dem Niveau der Online-Fake-News!


manager-magazin.de hat in der Bilanz des gefeierten TecDax-Riesen Wirecard eine ebenso große wie ominöse Forderungsposition entdeckt. "Alles marktbekannt", wiegelt der milliardenschwere Zahlungsdienstleister ab. Aber das stimmt so nicht.

Ein Tunnel funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Auf der einen Seite geht es hinein. Und auf der anderen wieder hinaus. Es mag längere und kürzere Tunnel geben, einspurige und mehrspurige, solche, in denen der Verkehr problemlos fließt, und solche, in denen er sich immer wieder staut. Und doch - das Prinzip bleibt immer das gleiche: Auf der einen Seite geht es hinein. Und auf der anderen wieder hinaus.
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

Erläuterung

7
22.02.17 22:47
"Wertergruender
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schrieb am 22.02.17 22:27:52 Beitrag Nr. 24.450 ( 54.388.207 )
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.379 von shadowshowtime am 22.02.17 20:55:24
Zum Kern des MM-Artikels
"Denn es macht einen großen Unterschied, ob es sich bei einem beträchtlichen Teil der eigenen Vermögenswerte um kurzfristige Forderungen gegenüber bonitätsstarken Weltkonzernen wie Visa oder Mastercard handelt. Oder um bis zu 180 Tage laufende Einlagen bei irgendwelchen "Drittbanken"."

Achja, und wie groß ist der Unterschied ganz genau? Wie groß ist das Risiko? Hierzu erfährt man näheres auf Seite 245 des Jahresabschlusses von 2015:

Ein überwiegender Teil der Forderungen resultiert aus dem Acquiring-Geschäft und den damit
zugrundeliegenden Zahlungszyklen und wird entweder über die Wirecard Bank oder über
Acquiring-Partner abgewickelt. In beiden Fällen trägt Wirecard die wesentlichen Chancen und
Risiken aus der Abwicklung. Die Forderungen aus dem Acquiringbereich dienen hierbei
branchenüblich zur Absicherung für die aus der Abwicklung der Transaktionen resultierenden
finanziellen Risiken. Ausfallrisiken bestehen für diese Forderungen aus dem Acquiring-Geschäft
dann, wenn Rückbelastungen nach Insolvenz oder Lieferunfähigkeit eines Händlers nicht durch
die individuellen Sicherheitseinbehalte (Reserve) bzw. alternativ eine verzögerte Auszahlung an
den Händler abgedeckt sind. Die der Absicherung dienenden Forderungen aus dem
Acquiringbereich sind für die Dauer der Geschäftsbeziehung ausgelegt und haben dabei
typischerweise revolvierenden Charakter.

Also damit für Wirecard ein Verlust entsteht, muss erstmal der Händler insolvent werden. Zusätzlich müssen sich dann die individuellen Sicherheitseinbehalte des Händlers als unzureichend erweisen.

Nun zu den Zahlen:
Laut Jahresabschluss 2015 wurden im Geschäftsjahr insgesamt Wertberichtigungen auf Forderungen aus dem Acquiring i.H.v. 7,1 Mio Euro gebucht. (Siehe S. 246)

Zum Stichtag 31. Dezember 2015 lagen die Forderungen aus dem Acquiringbereich bei 334 Mio.
Wir sprechen also auf Konzernebene von einer Ausfallquote i.H.v. 2,1%. Berücksichtigen wir die Wertaufholung / Inanspruchnahme i.H.v. 1,3 Mio Euro, liegt die Nettoausfallquote, oder die effektive Ausfallquote bei 1,7% oder 5,8 Millionen Euro.

Wie steht also "echtes" Acquiring zu "unechtem" Acquiring?

Von den 7,1 Millionen an Wertberichtigungen entfielen etwa 1 Mio auf die Wirecard-Bank, bei einem Bruttoforderungsvolumen von 319 Millionen Euro entspricht das einer Ausfallquote von 0,3%. Gut, das ist nicht viel und dürfte hauptsächlich das vergleichsweise sichere deutsche/europäische Geschäft zurückzuführen sein, bei dem Wirecard von niedrigen Ausfallraten profitiert.

Folglich entfielen 6,1 Millionen an Wertberichtigungen auf die "unechten" Acquiring-Forderungen i.H.v. 296,4 Millionen Euro (334 Mio auf Konzernebene abzüglich Nettoforderungen der Wirecard-Bank i.H.v. 37,6 Millionen Euro. Hier liegt die Ausfallquote also bei 2,1%

Schlussfolgerung: Ja, die Forderungen aus unechtem Acquiring sind riskanter.

Wer hätte gedacht, dass das Geschäft außerhalb Deutschlands etwas riskanter ist?
Aber: was spielt das überhaupt für eine Rolle?

Selbstverständlich wurde der Gewinn und der Cashflow des Jahres 2015 um die Nettoausfälle i.H.v. 5,8 Millionen gemindert.

Folglich wird jede vernünftige Prognose für das kommende Geschäftsjahr einen Ausfall in ähnlicher Höhe einpreisen, sofern im Jahr 2015 keine Sondereffekte anfielen.

Vorschlag: Wirecard könnte auf Seite 280 des nächsten Geschäftsberichts die Forderungen aus Acquiring in "echtes" und "unechtes" Acquiring aufteilen, damit auch wirklich alle zufrieden sind.

Herzlichen Dank für nichts, Manager Magazin!"
www.wallstreet-online.de/diskussion/.../wirecard-top-oder-flop
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

Darüber hinaus im GB Seite 145

2
22.02.17 22:53
zur Thematik Risiken und Sicherheitseinbehalte.
Ja es gibt Risiken. Soll man doch nicht für möglich halten das es Risiken gibt.

Es soll auch vorkommen, dass man sich gerichtlich.- oder aussergerichtlich einigt bzw. einigen muss. Wirecard schreibt alles im GB und ist nachzulesen. inkl. Einschätzung bzw. Eintrittswahrscheinlichkeit.

Alles nachzulesen hier
ir.wirecard.de/download/companies/wirecard/...2015-EQ-D-01.pdf
Wirecard 2014 - 2025 Noxiox
Noxiox:

Wirtschaftsprüfer

2
23.02.17 06:17
Müssen alle paar Jahre wechseln laut Gesetz. Also könnten mal bitte die Behauptungen aufhören die würden als Kundenbindungsprogramm über Bilanzfälschung hinwegsehen. Solche Behauptungen sind lächerlich. Die sagen höchstens "na gut, dann ist der Mini den der GF für seine Frau entgeltlich entnimmt  halt doch nur noch 3000 wert anstatt nur 4000 und das auch nur wenn er ne Kfz-Werkstatt findet die das mit Beleg bestätigt - aber das war es dann auch"  
Wirecard 2014 - 2025 Birni
Birni:

WD2006 Super Beitrag

 
23.02.17 07:01
Wirecard 2014 - 2025 Birni
Birni:

Meine Vermutung: Heute wieder über 46

 
23.02.17 07:03
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

Stop, Beitrad Nicht von mir!

 
23.02.17 07:21
Wertegruender....will mich nicht mit fremden Lorbeeren schmücken  
Wirecard 2014 - 2025 hgschr
hgschr:

man dar ja seinem Ärger auch mal etwas Luft machen

2
23.02.17 07:26
Meine Mail an das Manager Magazin

Sehr geehrte Damen und Herren,

diese Anrede fällt mir schwer.
Ich nehme Bezug auf Ihren gestrigen Artikel bezüglich der Wirecard AG.
Bislang war mir unbekannt, dass sich das manager magazin zur Kursmanipulation benutzen lässt.
"Wirecard, ein Geschäftsmodell das keiner versteht". Dann kommt Inkompetenz auch noch dazu!?
Herzlichen Glückwunsch für Ihr "Outing"

Ohne freundliche Grüsse
Wirecard 2014 - 2025 WD2006
WD2006:

Hier der zweite Teil von wertegruender

8
23.02.17 07:30
1 Bewertung: Wertergruender schrieb am 22.02.17 23:21:34 Beitrag Nr. 24.460 ( 54.388.678 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 54.388.207 von Wertergruender am 22.02.17 22:27:52 Zum "250 Millionen Rätsel" Wer die Wirecard-Antworten innerhalb des MM-Artikels gelesen hat, für den sollte das Rätsel bereits gelöst sein. Ich möchte aber nochmal mit eigenen Worten versuchen zusammenzufassen, was der Unterschied zwischen "echtem" und "unechtem" Acquiring ist. Das "250 Millionen Rätsel" befasst sich im Endeffekt mit der Frage warum beim normalen Acquiring den Forderungen auch Verbindlichkeiten in ähnlicher Höhe gegenüberstehen (wie bei der Wirecard-Bank). Das "echte" Acquiring wird im Artikel ja ganz gut beschrieben. "Unechtes" Acquiring entsteht außerhalb der EU, da hier die Wirecard-Bank nicht genutzt werden kann. Wirecard kooperiert also mit anderen Banken um auch außerhalb der EU das schöne Geschäft betreiben zu können - ein risikobehaftetes Geschäft. Wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben, mussten 2015 etwa 6,1 Millionen Euro an Forderungen die über Drittbanken liefen abgeschrieben werden. Natürlich sind diese Verluste von Wirecard zu tragen. Bevor die Verluste realisiert werden, sind es erstmal nur Risiken. Wirecard trägt die Chancen und Risiken des Geschäfts. Da die Abwicklung aber über die Drittbanken stattfindet, die in Zeiten verschärfter Regulierung alles außer zusätzlichen Risiken gebrauchen können, verlangen diese eben eine stattliche "Versicherung" in Form einer Geldeinlage. Wirecard ist auf die Drittbanken angewiesen, der "Markt" für Nachfrager von Drittbanken als Acquiring-Dienstleister dürfte begrenzt sein. All das dürfte dazu führen, dass Wirecard eher zuviel als zuwenig hinterlegen muss. Am Beispiel 2015 entstand eben im Laufe des Jahres ein Schaden i.H.v. 6 Millionen Euro, am Ende des Jahres musste das 41-fache (250 Millionen) hinterlegt werden. Im Detail erklärt Wirecard hierzu im MM-Artikel: "Die im Acquiring-Geschäft zu hinterlegenden Sicherheiten richten sich nach dem abgewickelten Transaktionsvolumen und der jeweiligen Branche, in der ein Händler tätig ist, nicht nach historischen Ausfallraten innerhalb der Wirecard-Gruppe. Die Sicherheiten bei den Partnerbanken sind nicht so kalkuliert, dass der Erwartungswert abgebildet wird, sondern, dass im Zweifel auch ein Großschaden abgedeckt ist. Bei der Absicherung wird also von einem Negativ-Szenario ausgegangen." Tendenziell empfinde ich die Hinterlegung als eher hoch. Aber wie ich schon schrieb, Wirecard ist auf die Drittbanken angewiesen und es ist klar, dass diese keinerlei Risiko tragen wollen/dürfen. Daher muss eben ein gewisser Value-at-Risk abgedeckt werden. Für Wirecard geht der jährliche Anstieg der Hinterlegungen negativ in die Cash-Flow-Rechnung ein. Sollte Wirecard künftig weniger hinterlegen müssen, da sie bessere Partnerschaften bilden oder gar außerhalb Europas eine Bank kaufen, so wird sich dies positiv auf den Free Cash-Flow auswirken.

Wirecard - Top oder Flop | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
www.wallstreet-online.de/diskussion/.../wirecard-top-oder-flop
Wirecard 2014 - 2025 Birni
Birni:

Die Spieler sind heute wieder unterwegs.

 
23.02.17 09:08

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