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Wirecard 2014 - 2025

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Wirecard AG 0,018 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   -99,94%
 
Wirecard 2014 - 2025 Barracuda78
Barracuda78:

Zeitvertreib

 
17.05.20 13:42
Tach gesagt. Wem am Wochenende zu langweilig ist, dem sei ein sehr spannender Pod Cast empfohlen: Business Wars.

wondery.com/shows/business-wars/

Hier kann man die Höhen und Tiefen des Kampfes u.a. von Ebay vs  PayPal kennenlernen und wir hier DER Visionär der Gegenwart Elon Musk aus dem Geschäft gedrängt wurde.

Warum schreibe ich das hier im Forum?? Nun hier kann man -auch in Bezug zu Wirecard- lernen, wie sich große bekannte  Firmen durchsetzen aber auch immer wieder von Rückschlägen zurück kämpfen mussten.

Auch wenn vllt einmal MB seinen Vorstandsposten räumen muss, kann das enorme Kräfte bei Wirecard aber auch MB freisetzen, vgl. Elon Musk.

Schönes Wochenende und genießt doch mal das schöne Wetter.


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Wirecard 2014 - 2025 Steffen68ffm
Steffen68ffm:

Unfassbar

 
17.05.20 13:42
Unfassbar wer und was sich so alles als Börsenprofi bezeichnet. Mal wieder eine neue Seite für die Ignoreliste gefunden. Selten so einen Bullshit gelesen.

www.start-trading.de/2020/05/17/wirecard-die-enttaeuschung/
Wirecard 2014 - 2025 Rincewind_Wizard
Rincewind_Wi.:

@wirekos

2
17.05.20 13:45
Also bei Iborrowdesk war Freitag 13:30 die letzte Meldung 9,4%, keine Ahnung wie zuverlässig das ist. Ihor von S3 hat für die Donnerstagsdaten 5,25% steigend angezeigt (das war aber definitiv ohne die Aktionen am Freitag).
Wirecard 2014 - 2025 KostoLenin
KostoLenin:

KPMG Bericht - emotionsfreie Betrachtung

113
17.05.20 13:56

(Alle angegebenen Seitennummern beziehen sich nicht auf die Seitennummern im KPMG Bericht, sondern auf die Seitennummern der PDF Datei)

Ich habe mir nun den KPMG Bericht ein zweites Mal durchgelesen, und in aller Ruhe „forensisch“ (ich liebe Modewörter) gelesen, und seit mir nicht böse, ich musste diesmal wirklich oft lachen, da ich mich nostalgisch zurück versetzt gefühlt habe in die Zeit als ich selbst 17 Jahre in verschiedenen Ländern Afrikas und Asien geschäftlich tätig war. (Na ja , mancher hat sich bestimmt schon über mein „Schulbus“ Profilbild gewundert, ) Da haben wir exakt so Geschäfte gemacht wie hier dargestellt ist.

Ich will von meinen Investment möglichst alles wissen und versuche zu ergründen wie es zu dieser Situation kommen konnte und was Wirecard von den anderen großen Tech unterscheidet. Es soll hier keine Entschuldigung sein, sondern eine nüchterne Betrachtung der Entwicklung mit dem finalen Ende des KPMG Berichtes.

Eines ist mir inzwischen klar geworden, Wirecard ist von Anfang an erfolgreicher gewesen alle anderen , warum?

Jedes Startup welches den Aufstieg schaffte, egal ob facebook, Uber, Airbnb, usw usw, waren innovative Gründer mit einer Idee aber ohne Kapital. Alle wurden mit Risiko Kapital finanziert, facebook z.B von Goldmann und Sachs, und diese Kapitalgeber haben Wachstum und Entwicklung begleitet, und die Strukturen mitwachsen lassen.

Wirecard ist von Anfang an im Geld geschwommen, weil sie so viel verdient haben, dass Sie keinen Risikokapitalgeber brauchten. Selbst unter Berücksichtigung aller Mängel die Wirecard nun freiwillig veröffentlicht hat, glaube ich, dass dies mit eine Rolle spielt, warum Wirecard am Kapitalmarkt so unbeliebt ist (insbesonder am angelsächsischen). Dies war ja schon der Fall als Wirecard noch viel viel kleiner war, und gar keine DAX Kriterien erfüllen musste. Bereits damals stand Wirecard unter Beschuß, weil sie erfolgreicher (ertragsstärker) waren als alle Konkurrenten.

Nur um ein Beispiel zu nennen; als die „Grünschnäbel“ selbst erwachsen waren haben die Gründer von facebook, Linkedin,.. mit viel Risikokapital Adyen gegründet, die dann von Anfang an „Giganten“ als Kunden ins Nest gelegt bekommen haben, und dennoch schaffte es Wirecard schneller zu wachsen und eine fast 3 mal so hohe Marge zu generieren, wie das von den „Profis“ aufgebaute Konkurrenzunternehmen.

Mein Respekt vor Brauns Leistung steigt immer mehr.

Was mir beim 2. Mal lesen aufgefallen ist, ist dass der Bericht offensichtlich nicht am Stück geschrieben wurde, ich hatte schon beim ersten Mal das Gefühl, dass der Bericht nicht homogen ist, sondern etwas zerfahren, und beim 2.Mal lesen fiel es mir dann offensichtlicher auf.

Der Bericht war meiner Meinung nach pünktlich fertig, aber das wäre nicht zu veröffentlichen gewesen. In fast jedem wesentlichen Abschnitt steht drin, dass Ende März und zwischen dem 22. bis 27 April noch Unterlagen nachgereicht wurden. Anhand dieser Unterlagen wurden dann Entlastungspassagen eingefügt.

Um ein Beispiel zu nennen, die Bestätigungen der Banken, dass Wirecard wirtschaftlicher Berechtigter der Gelder auf den Konten von den TPA Umsätzen ist. Dieser Abschnitt wurde nachträglich eingefügt, was ganz einfach daran zu erkennen ist, dass der letzte (Seite 23 unten) und der vorletzte Abschnitt (Seite 24 oben) der Ergebnispräsentation mit exakt der gleichen Redewendung beginnen.

Dass 2 Abschnitte, wenige Zeilen auseinander mit „Darüber hinaus….“ beginnen, gibt es normalerweise in einem Bericht dieser Qualität auf gar keinen Fall. Ein absolutes no go, jeder Deutschlehrer würde dies in einem Schulaufsatz mit „identischer Ausdruck“ markieren.

Betrachte ich nun Absatz 1 (Punkt 1.3.1.1.2, Seite 22), „es kann weder bestätigt werden, dass die Umsätze existieren, noch dass sie nicht existieren“, und gleichzeitig den besagten, also vorletzten eingeführte Absatz, indem bestätigt wurde, „dass die Bescheinigungen der Banken vorgelegt wurden, aber wegen der Corona-Krise noch nicht abschließend beurteilt werden konnte“, dann steht dieser Abschnitt steht im krassen Gegensatz zu den scharfen Formulierungen  des ersten Abschnitts, indem zudem von der Corona Problematik kein Wort zu finden ist.

Bei inhaltlicher Betrachtung sind zum Teil schwerwiegende Vorwürfe enthalten, wenn ich aber dann die Begründung lese wird es oft geradezu amüsant.

Beispiel 1: Es wurden bei den Treffen mit den TPA Partner keine Protokolle erstellt, für die Transaktionsvolumina wurden Exel Tabellen verwendet auf deren Basis die Provisionen der TPA Partner berechnet wurden. Im Ergebnis Ressume wurde dann festgestellt, dass es eine Abweichung von 14 Mio € gibt (Seite 30). Allerdings in der Form, dass Wirecard 14 Mio mehr auf dem Konto hat als dort sein sollten, was allein zu dem Schluss führen kann, dass die mangelnde Übersicht zu Ungunsten der TPA Provisionen abgerechnet wurde. Warum?

Die Abweichungen stammen zu 5 Mio aus dem Segment Umsatz und 9 Mio aus dem Segment Materialaufwendungen. Die Umsätze wurden von den TPA Partnern in selbst erstellten Exeltabellen vorgelegt, da wird schnell mal was vergessen einzutragen was dennoch geflossen ist, und die Provisionen für die TPA Partner wurden über Materialaufwendungen verbucht. Wenn hier nun 9 Mio € mehr auf dem Konto von Wirecard ist als rechnerisch sein sollten, dann wurden schlicht und einfach weniger Provisionen ausbezahlt als den TPA Partnern zugestande wäre.

Keine Protokolle, keine exakten Abrechnungen, aber der Profiteur war Wirecard.

Beispiel 2: Verträge wurden nicht unterschrieben und nicht eingehalten. Wenn man das liest sind das wirklich schwere Vorwürfe auf Seite 31. Wenn ich dann die Vertragsverstöße lese, komme ich mir vor wie im Comedy.

Es geht um die Verträge zwischen den Treuhändern und Wirecard. In den Verträgen war vereinbart, dass monatlich mit den Treuhändern deren Provisionen abgerechnet werden, real wurde aber nur jedes Quartal abgerechnet und den Treuhändern die Provisionen Quartalsweise ausbezahlt (Seite 31).

Wirecard hat also über Jahre von den Treuhändern zinslose Darlehen erhalten, indem deren Provisionen später ausbezahlt wurde als in den Verträgen ursprünglich vereinbart wurden.

Vertragsverstöße sind normal schwerwiegende Verstöße ,die eines Dax Konzerns nicht gerecht werden, aber auch hier wieder, Profiteur war Wirecard.

Um nochmal zurück auf die TPA Umsätze und Vertragskonformitäten zu kommen. In vielen Beiträgen habe ich gelesen dass 13% der Umsätze nicht nachvollzogen werden konnte.

Das steht so aber nicht im KPMG Bericht.

Der Bericht unterteilt sich in einem Abschnitt über

  • die rechnerische Richtigkeit (Seite 30 unten), und kommt hier zum Ergebnis, dass 14 Mio € mehr Umsatz da sind als gebucht, und
  • der Vertragskonformität (Seite 31), bei der aufgrund der oben genannten Einschränkungen (Corona) für die 13 % Umsatz keine Vertragskonformität durchgeführt werden.

Es steht aber nicht im Bericht, dass die 13 % Umsätze nicht gemacht wurden oder das Geld nicht da wäre.

Auch hier bei den Treuhändern kommen nun wieder 2 Absätze die innerhalb weniger Zeilen mit den exakt gleichen Formulierungen beginnen, „Auftragsgemä߅.“, welche stilistisch in jedem Schulaufsatz bemängelt worden wären. Das kann einfach kein Zufall sein, vor allem vor dem Hintergrund, dass im vorangegangenen Abschnitt ausführlich die mangelnde Mitarbeit des Treuhänder 1 beschrieben wurde, und in dem nachträglich eingefügten Absatz plötzlich mitgeteilt wurde, dass Treuhänder 1 die Zusammenarbeit eingestellt hat, und alle und Treuhänder 2 für die Verwaltung der Konten mandatiert hat, und die Kontoguthaben von Treuhänder 2 von Bank auf Bank 2 und Bank 3 übertragen wurde.

Dieser Abschnitt wurde offensichtlich nachträglich eingefügt.

Interessant an diesem Abschnitt ist, es werden keine Kontostände im Bericht genannt sondern bei Kontostand wird (…) angegeben. Zweifellos ist das Geld auf den Konten, aber es konnte keine Verbindung hergestellt werden, dass es sich um beglichene Forderungen durch Zahlungen auf das Escrow Account handelt, um darüber eine Verbindung zu Umsatzerlösen herzuleiten.

Daraus resultiert die Feststellung auf Seite 34:

Von KPMG kann keine gesicherte Aussage zu der Herkunft der Gelder auf den Konten getroffen werden.

Also zusammenfassend, es ist ein Haufen Geld da, es fehlen die Vertragskonforme Belege dazu wo genau sie zuzuordnen sind.

Die Crux bei der Sache ist, bei den Betrügerfirmen gibt es Einnahmen in den Büchern, aber können das Geld auf den Konten nicht nachweisen, bei Wirecard ist es genau umgekehrt, die haben Geld auf den Konten deren rechnerische Richtigkeit von KPMG bestätigt wird, aber deren Vertragskonformitäten nicht bestätigt werden kann.

Ehrlich gesagt, so herum ist es mir deutlich lieber.

Auf Seite 35 bis 40 wird dann beschrieben wie die Kunden (33 von 34) ausfindig gemacht wurden, von denen die FT behauptete, dass diese nicht existieren, sowie eine Beurteilung ob in der Berichterstattung Wirecards, die Risiken im TPA Bereich ausreichend im GB dargestellt wurde (Hier geht es also „nur“ um die Gestaltung der Berichte).

Ab Seite 41 geht es um die FT Vorwürfe der Bilanzierung von TPA Geschäften, Esrcow Accounts und digital lending, mit langwierigen Beschreibungen von IFRS Auslegungsmöglichkeiten. Hierbei kommt KPMG zu dem Schluss, dass sie Escrow Accounts anders buchen würden, dass aber Wirecard aufgrund einer gutachterlichen Stellungnahme IFRS Auslegungs- und Ermessensspielräume nutzt.

Im Allgemeinen ist es eine Beschreibung der Geschäftstätigkeiten, z.T Bewertungen durch KPMG, die aber nicht wesentlich beanstandet wurden, und wenn dann in der üblichen Art, dass Belege oder Hinweise auf das Risiko in den GB aufgeführt werden sollte.


Auf Seite 49 hat KPMG die rechtliche Zulässigkeit dieses Geschäftsfeldes in der Türkei bestätigt, da der Vorwurf vorlag es handle sich um eine illegale Tätigkeit.

Ab Seite 50 geht es um einjährig Kreditsicherheiten die 2017 an Firmen in Singapur vergeben wurden, Ermittlung der Inhaber (99% gehören einer europäischen Versicherungsgesellschaft), Rechtmäßigkeit, usw.

Da aber die Kredite/Kreditsicherheiten ausgelaufen sind und alles korrekt lief, nur eine Kontrolle alter Vorwürfe ohne Einfluss auf die Geschäftstätigkeit.

Ab Seite 53 werden die Vorwürfe der Ausweisung überhöhter Umsätze in Singapur geprüft. Hier kam es bekanntlich 2018  zu einer Abweichung und Umsatzanpassung um reduzierte 1,5 Mio €, hingegen zu einer Gewinnanpassung von plus 1 Mio €.

Diese wurde von Wirecard im GB korrigiert. Alle eingeleiteten Maßnahmen in Singapur durch Wirecard und E&Y wurden von KPMG als richtig bestätigt.

Ab Seite 59 geht es um die Übernahme in Indien, für die auch KPMG keine Hinweise finden konnte, dass ein überhöhter Betrag bezahlt wurde.

Das interessanteste an diesem Abschnitt ist, und daran müsstest du dich @dlg hoffentlich noch genau erinnern, dass damals alle geschrieben haben, dass 320 Mio gezahlt wurden.

Daraufhin habe ich eine genau Beschreibung von der Aktion in Indien eingestellt, und angemerkt, dass ich niemals eine Earn-out Zahlung von 110 Mio € in den Berichten Wirecards finden konnte.

Auf Seite 61 steht klar und deutlich dass diese 2017 fällige Earn-out Bezahlung in Höhe von 110 Mio € niemals  erfolgt ist.

(Kleine Stichelei am Rande, wenn ich das feststellen kann, warum dann keiner von der so objektiven Investigationspresse?)

Es wurden also für GI Retail 110 Mio € weniger bezahlt als die Presse seit 3 Jahren lang behauptet, das ist wirklich eine kleine Genugtuung für mich.

Ab Seite 65 geht es um die Vorwürfe des round tipping durch die FT.

Hierzu schreibt KPMG auf Seite 67, dass sich keinerlei Hinweise auf ein round tipping ergeben habe.

Ab Seite 69 kommt dann die Schlußbemerkung von KPMG.

Meine Schlußbemerkung beginnt mit dem klaren Statement, dass diese Sachlage, wie Wirecard inzwischen selbst festgestellt hat, nicht eines DAX Konzern würdig ist.

Vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen ist für mich inzwischen klar, dass Wirecard Geschäftsbeziehungen aufgebaut hat wie es viele Startups und Kleinunternehmen machen, wenn sie global ins Geschäft einsteigen, oft nur per Handschlag und basierend auf Vertrauen. Je länger man gemeinsam Geschäfte macht umso mehr wächst das persönliche Vertrauen, und bei Wirecard wurde es versäumt mit dem Aufstieg die Dokumentation und das Vertragswesen an die wachsenden Anforderungen anzupassen.

Ursächlich dafür ist der Tatbestand, dass Wirecard von Anfang an im Geld geschwommen ist durch riesige Gewinne, und eine Kontrolle durch Risiko Kapitalgeber wie in anderen Startups nie erfolgte.

Wenn jemand dafür verantwortlich ist dann am ehesten der CFO, der die Anforderungen an Dokumentation und Rechnungslegung eines Dax Konzern kennen muss, und die Versäumnisse kannte.

So schwer die Vorwürfe sind, in fast allen Punkten profitierte Wirecard von den Missständen und hat daraus sogar Kapital geschlagen, aber niemals ist ein Schaden daraus für Wirecard entstanden.

Egal ob TPA Geschäft, MCA oder Escrow Konten, konnte die Richtigkeit der Umsätze und Kontoständen auf Rechenbasis bestätigt werden, es mangelte überall an der Vertragskonformität, weswegen eine Bestätigung nicht gegeben werden konnte.


Bei dem Text handelt es sich um eine Analyse für mich persönlich, welchen öffentlich ich zur Diskussion stelle, und stellt keine Empfehlung dar.

Ein copyright auf den Text wird von mir nicht erhoben.

www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG.pdf

Wirecard 2014 - 2025 WireKos
WireKos:

Danke Lenin

 
17.05.20 14:00
Wirecard 2014 - 2025 WireKos
WireKos:

ich verstehe zwar vieles nicht

 
17.05.20 14:02
aber die infos finde ich interessant  
Wirecard 2014 - 2025 Börsenview
Börsenview:

Europageschäft von Crypto.com

 
17.05.20 14:03
....und es geht mit einer Topmeldung weiter!!

Die MCO Visa Card wird von Wirecard Card Solutions Ltd („WDCS“) gemäß der Lizenz von Visa ausgestellt. WDCS ist von der Financial Conduct Authority autorisiert, E-Geld-Service-Aktivitäten gemäß den Electronic Money Regulations 2011 durchzuführen (Ref: 900051).
Wirecard 2014 - 2025 Lavati
Lavati:

andere Sichtweise

 
17.05.20 14:06
www.deraktionaer.de/artikel/...riedl-report-010-20201359.html
An Börse ist nur sicher: das nichts sicher ist! Der Einsatz ist nur eine Zahl!und nicht mehr
Wirecard 2014 - 2025 RagnarBrovik
RagnarBrovik:

Übernahme Angebot wird kommen

 
17.05.20 14:13
Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Morgan Stanley hält ein Rückübertragungsanspruch über 3,25 Prozent. Ein Equity Swap bildet mit 3,12 Prozent ebenfalls eine größere Position. Eine Put Option kommt auf 0,88 Prozent.
Wirecard 2014 - 2025 WireKos
WireKos:

wie hoch wäre der Übernahmepreis für wd?

 
17.05.20 14:14
100-150 euro vlt?
Wirecard 2014 - 2025 Stronzo1
Stronzo1:

wir verlieren die Geduld

 
17.05.20 14:15
wir hören immer nur, dass beim Thema Acvounting, Legal,Compliance,.. alles besser wird. Aber das genügt nicht. Wirecard muss 100 % compliant sein. MUSS. Und sie sind seit September 2018 im DAX. Seit fast 2 Jahren stehen sie daneben.

AvK hat 2,5 Jahre Zeit gehabt.
Wirecard 2014 - 2025 Si Card
Si Card:

@Kosto

3
17.05.20 14:25
Wow, herzlichen Dank für die Mühe, diesen Bericht für uns alle aufzudröseln. Alles habe ich nicht verstanden, aber ich bin sehr beeindruckt!
Wirecard 2014 - 2025 Gedankenkraft
Gedankenkraft:

Kosto

3
17.05.20 14:27
Super Analysiert!  
Wirecard 2014 - 2025 User88
User88:

Wenn ich bei den anderen Zahlungsdienstleistern

 
17.05.20 14:27
reinschaue, wäre es jetzt ein guter Moment in WDI zu investieren.
Stehen fast alle auf Top Niveau, und würde jetzt nicht mehr dort einsteigen wollen.

Aber jeder muss selber entscheiden.

Schönen Sonntag
Wirecard 2014 - 2025 CafeSolo
CafeSolo:

Short-float

 
17.05.20 14:27
Kennt jemand den aktuellen prozentualen Wert des Short floats - also den Anteil leerverkaufter aber noch nicht zurückgekaufter Papiere? Ich stelle mich bei der Suche gerade etwas an.
LG
Wirecard 2014 - 2025 Bond1996
Bond1996:

verliehen

 
17.05.20 14:34
ca. 35 Mio Aktien.
Wirecard 2014 - 2025 effortless
effortless:

@ KostoLenin .... Danke!

2
17.05.20 14:36
Dennoch würde ich auf ein Copyright plädieren oder: „Der Text darf nur Vollständig weiter gegeben werden. Auszugsweise Veröffentlichungen sind ausdrücklich mit dem Urheber abzustimmen!“
Wirecard 2014 - 2025 butschi
butschi:

KPMG

 
17.05.20 14:36
> Auf Seite 61 steht klar und deutlich dass diese 2017 fällige Earn-out Bezahlung
>  in Höhe von 110 Mio € niemals  erfolgt ist.
Nein, das steht da nicht. Bitte genue lesen. Es steht da nur, das die LETZTE Earn-Out-Zahlung nicht erfolgt ist.

Somit dürfte der Goodwill für die Firma eigentlich Abschreibungen bedürfen, da diese nicht so performant hat, wie geplant.

> With regard to the question underlying the accusation as to why Wirecard AG
>  agreed to pay around EUR 300 million for an "Indian business" that had recently
> changed hands for around EUR 37 million, the following can be stated
> with regard to the knowledge of the purchase price of EUR 37 million
Scheibar sind 300 Mio. geflossen.


> Hierzu schreibt KPMG auf Seite 67, dass sich keinerlei Hinweise
>  auf ein round tipping ergeben habe.
"
According to the documents submitted to KPMG and the investigation activities carried out, there were no indications of 'roundtripping'.
"

Natürlich ist es kein Roundtripping, wenn man mangels Beweisen und Hinweisen zu den Eigentümern von EMIF annehmen muss, daß diese nicht nahestehend zu Wirecard sein. Dafür haben sie aber nachtrüglich über Singapur und den Hermes-Asset-Deal noch Geld bei der neuen Firma gelassen.

Wenn EMIF von Wirecard dominiert würde, wie es auch bei FT die Vorwürfe zu Al Alam sind, dann wäre es Roundtripping. Es hängt somit alles an den UNBEKANNTEN Eigentümern von Emif.

Ein klarer Fall von Verstoß gegen die Geldwäschegesetze sollte es dann allemal sein.

Wirecard 2014 - 2025 besserwisser63
besserwisser.:

Wirecard

13
17.05.20 14:43
Ich habe gestern an die Bafin folgende Email geschrieben !

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich verfolge als Bankkaufmann und Vermögensberater seit fast 40 Jahren das Börsengeschehen in Deutschland und der gesamten Welt.
Aber was seit 2 Jahren und vor allem seit einigen Wochen mit den Leerverkäufen bei einem DAX-Wert geschieht ist, ist unbeschreiblich, ja sogar kriminell.

Wieso setzen Sie den Leerverkaufshandel bei WIRECARD nicht wieder - wie im letzten Jahr - aus, da hier mit dubiosen Mitteln aus England und den USA ein führende Firma aus Deutschland rigoros vernichtet werden soll, damit die amerikanischen Firmen keinen Konkurrenten mehr haben.

Ich erwarte eine zeitnahe Rückantwort !
Wirecard 2014 - 2025 DerNasenbaer
DerNasenbaer:

@KostoLenin

 
17.05.20 14:48
Danke für Deinen Beitrag und Deine Mühen.
Wirecard 2014 - 2025 butschi
butschi:

Bafin

 
17.05.20 14:50
> Ich erwarte eine zeitnahe Rückantwort !
Da wird die Bafin aber zittern. Du wirst ein Standardschreiben bekommen und gut ist.

Die sind personell unterbesetzt, da gibts viel zu wenige insbesonders Juristen.
www.bafin.de/DE/DieBaFin/ArbeitenBaFin/...nangebote_node.html
service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/...20/05/3275403.html

Die kommen kaum zur ihren orginären Aufgaben. Prüfungen der Banken, Versicherungen und Pensionskassen. Das werden die kaum sich um Wirecard kümmern, weil der Kurs gefallen ist.

Die kümmern sich um Wirecard wegen eventueller Ad-Hoc-Pflicht-Verletzungen und ggfs. Geldwäsche.
Wirecard 2014 - 2025 B.Nutzer
B.Nutzer:

Butschi

4
17.05.20 14:51
Nur mal angenommen, du hättest recht mit dem Goodwill bzw. 300 Mio, dann hätte  KPMG nicht attestieren dürfen, dass keine Änderungen in den Bilanzen nötig wären.

Da sie das aber nicht haben, liegst du mit deiner "Interpretation" nicht richtig.
Wirecard 2014 - 2025 CafeSolo
CafeSolo:

@Bond1996

 
17.05.20 14:54
Danke!
von 123 Mio im Umlauf, sind 35 Mio ~ 28%. Die müssen ja auch irgendwann zurückgekauft werden, nech :)

Es braucht nur eine fundamentale News, z.B. MB Rücktritt (was vermutlich nicht so leicht passieren wird), dann wird es eine Suppe aus re-buy und Invest-GIER. (Short-Squeeze ahead?)

Das Durchbrechen des Verlaufstiefs bei 80€ hat mich persönlich eher erleichtert, die SLs wurden mal wieder taktisch durchbrochen, war doch klar, dass kurz darunter viele Stopps liegen. Ich denke WDI wird sich bis zur Jahreshauptversammlung noch einiges überlegen. Ich mutmaße, dass erst nach dem Abschluss 2019 und der Jahreshauptversammlung grundlegende Fronten geklärt und geschildert werden. Bis dahin dürfe es weiterhin stark volatil und labil bleiben.

Wirecard 2014 - 2025 Poujeaux
Poujeaux:

Lenin, vielen Dank!

 
17.05.20 14:57
Schön durchgearbeitet, interessant bzgl der Historie iVm VC, war mir neu und fügt sich gut ins Bild. Ansonsten kann ich dir weiterhin absolut beipflichten mit meinen begrenzten Erfahrungen, sowohl was Emerging Markets und auch Dokumentationswesen bei Startups betrifft- die haben erstmal andere Sorgen und Ziele, aber irgendwann mal müssen die Strukturen und Prozesse geordnet werden, auch wenn‘s verlangsamt, extrem mühselig und totlangweilig ist für wachstumshungrige, kreative Unternehmer..
Wirecard 2014 - 2025 lehna
lehna:

dlg und Kosto

 
17.05.20 15:01
sind die besten hier.
Deshalb lohnt der Thread auch zum stöbern, wenn grad kein Bulle bist...

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