"Meine Güte... sind hier ein Haufen Kasper unterwegs. Angefangen von "der Markt bewertet Wirecard eben so, wie der Kurs jetzt ist" (ja klar...mit 36 Millionen zusätzlich verkaufen Short-Aktien ist der Markt ja auch völlig intakt -> nachdenken hilft manchmal), über die lustige Bafin-Geschichte (die eigentlich gar keine ist, denn es ist nun mal Aufgabe der Bafin alle Geschehnisse am Aktienmarkt zu beobachten und zu bewerten, aber wer liest heutzutage schon mehr als Überschriften) bis hin zu "Shortfirmen werden nicht ernst genommen" (doch...sogar sehr ernst...nur heißt das nicht, dass man glaubt, dass die eine Kristallkugel haben, sondern, dass sie derzeit massiv den Aktienkurs "manipulieren", auch wenn sie das leider dürfen, weil irgendwelche Leute glauben, dass Leerverkäufer für irgendetwas wichtig wären).
Keine Ahnung, was Euch alle umtreibt, hier zu schreiben, wenn Ihr weder Wirecard-Aktien habt, noch jemals welche kaufen wollt, weil die Firma ja so schlecht, betrügerisch und was weiß ich noch ist. Schreibt halt zur Abwechslung mal in den Foren der Aktien, die Ihr gut findet, dann haben alle anderen hier wenigstens ihre Ruhe....und kann vernünftig über die Sachlage diskutieren...."
Wieso musst du hier andere als Kasper beleidigen? Nur, weil du nichts Unangenehmes über Wirecard lesen willst?
Inhaltlich kann man ja gerne diskutieren, und man muss nicht immer einer Meinung sein. Die verteufelten Leerverkäufer können meiner Meinung nach durchaus eine wichtige Funktion einnehmen, um Überbewertungen und Blasen entgegenzuwirken. Es gibt Gründe, warum dies bei Wirecard geschieht und nicht bei einer anderen Firma, und diese Gründe hat sich Wirecard selbst zuzuschreiben. Außerdem ist der Kursverlust sicher nicht ausschließlich, vielleicht nicht einmal hauptsächlich Leerverkäufern zuzuschreiben. Es verkaufen nämlich derzeit so einige institutionelle Anleger.
Dein Vorschlag, in Foren zu Aktien zu schreiben, die man gut findet, ist geradezu absurd. Es soll also jeder in seiner Wohlfühlblase bleiben? Ich möchte mit der Realität und mit anderen Meinungen konfrontiert werden. Jeder Aktionär sollte das.