Sehr geehrter Herr Peitsmeier,
gerade habe ich Ihren Kommentar zu Wirecard in der FAZ gelesen. Zu diesem möchte ich Ihnen gerne Feedback geben.
Sie schreiben zu Anfang: „Zig Milliarden an Börsenwert wurden vernichtet.“
Zig lässt sich genauer als mindestens zwanzig definieren. Sie unterstellen also einen Einbruch der Marktkapitalisierung Wirecards von mindestens zwanzig Milliarden Euro. Meines Wissens nach, war Wirecard zwar mal in etwa mit 20 Milliarden Euro an der Börse bewertet.
Mir ist jedoch unbekannt, dass der Aktienkurs mittlerweile bei 0€ liegt. Ihrer Aussage nach, müsste dies jedoch der Fall sein.
Vielleicht merken sie selber, dass hier etwas nicht stimmen kann.
Auch Ihre Aussage: „provinziell wie sein Firmensitz“ verwundert mich doch sehr. Offensichtlich kommen Sie doch aus München und sollten daher auch wissen, dass Aschheim ein Vorort dieser Stadt ist. Zudem befindet sich der Firmensitz von Wirecard tatsächlich eher bei Dornach und Riem, daher auch sehr nah an der Messe München. Ich weiß nicht, wie man hierbei von provinziell sprechen kann.
Ich könnte noch weiter ausführen, möchte Ihnen jetzt aber nur noch abschließend mitgeben, dass ich Ihren Artikel bzw. Kommentar und damit Ihre journalistische Tätigkeit sehr in Frage stelle.
Vielleicht machen Sie sich einmal Gedanken, ob Ihr Kommentar in dieser Form nötig und journalistisch sinnvoll war.
gerade habe ich Ihren Kommentar zu Wirecard in der FAZ gelesen. Zu diesem möchte ich Ihnen gerne Feedback geben.
Sie schreiben zu Anfang: „Zig Milliarden an Börsenwert wurden vernichtet.“
Zig lässt sich genauer als mindestens zwanzig definieren. Sie unterstellen also einen Einbruch der Marktkapitalisierung Wirecards von mindestens zwanzig Milliarden Euro. Meines Wissens nach, war Wirecard zwar mal in etwa mit 20 Milliarden Euro an der Börse bewertet.
Mir ist jedoch unbekannt, dass der Aktienkurs mittlerweile bei 0€ liegt. Ihrer Aussage nach, müsste dies jedoch der Fall sein.
Vielleicht merken sie selber, dass hier etwas nicht stimmen kann.
Auch Ihre Aussage: „provinziell wie sein Firmensitz“ verwundert mich doch sehr. Offensichtlich kommen Sie doch aus München und sollten daher auch wissen, dass Aschheim ein Vorort dieser Stadt ist. Zudem befindet sich der Firmensitz von Wirecard tatsächlich eher bei Dornach und Riem, daher auch sehr nah an der Messe München. Ich weiß nicht, wie man hierbei von provinziell sprechen kann.
Ich könnte noch weiter ausführen, möchte Ihnen jetzt aber nur noch abschließend mitgeben, dass ich Ihren Artikel bzw. Kommentar und damit Ihre journalistische Tätigkeit sehr in Frage stelle.
Vielleicht machen Sie sich einmal Gedanken, ob Ihr Kommentar in dieser Form nötig und journalistisch sinnvoll war.